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Jane Fränzke, das Kennzeichen und der Täter, der nicht oder viel zu spät, zur Arbeit erschien. Hinweis: Lasst den Zeugen in Ruhe

 

=> Lesen tut Ihr offenbar, dann denkt und handelt auch!

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Meine Position lautet:

1.) Der Täter fuhr den Feldweg regelmässig morgens auf dem Weg zu seiner Arbeitsstelle.

2.) Dann, drei Tage vor dem Mord, eröffnete eine neue Schule in Baruth und plötzlich waren kleine Kinder frühmorgens bei Dunkelheit auf dem einsamen Feldweg nach Klein-Ziescht. Als der Pädo-Täter dies sah schossen ihm die Hormone ins Blut, er plante und vollbrachte die Tat am dritten Tag.

3.) An diesem Tag fehlte der Täter früh morgens bei der Arbeit, weil nochmal nach Hause musste um das Blut abzuwaschen.

4. ) Davor war der Täter aber regelmässig zur gleichen Zeit den Feldweg gefahren und pünktlich zur gleichen Zeit beiu der Arbeit

5.) Mit dieser Info zu den Zeiten hätte ich bei den entsprechend der Lage des Feldwegs in Frage kommenden Firmen erste Daten eingeholt zu Personen die in mein Raster passen

6. ) Dass der Täter nach der Tat auf der Strasse nach Glashütte war und damit Glashütte auf seinem Weg nach Hause war , hätte das Ganze bereist so eingeengt, dass höchstens noch eine handvoll Leute als Hauptverdächtige übrig geblieben wären.

7. Die Informationen zum Fahrzeugmodell und der Farbe waren eben vielleicht ungenau/falsch, bei meinem Ansatz hätte ich mich darauf nicht fokussiert, sondern alles im Zusammenhang gesehen und einzelne Fehler hätten nicht alles zum Einsturz gebracht

8.) Ich halte es für wahrscheinlich, dass ich diesen Fall in weniger als einer Woche aufgeklärt hätte. Ich denke um diesen Fall NICHT aufzuklären, brauchte es schon besondere Begabung, eine haarsträubende Dummheit und Unfähigkeit.

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Erfährt man zum ersten Mal vom Fall Jane Fränzke, so muss einem sofort eins ins Auge stechen:  Normalerweise kann man den Überfall auf ein Schulkind nicht so planen wie einen Banküberfall.
Normalerweise braucht ein Täter hier eine günstige Gelegenheit, die er abwarten muss. Das passt nicht zum Stehlen eines Kennzeichens, wie man es für eine ganz konkret geplante Tat macht. So konkret ist der Überfall auf ein Schulkind normal nicht planbar.
Allerdings habe ich auch noch nie von einem dermassen verrückt lebensgefährlich leichtsinnigen Verhalten gehört wie es die Kinder und Eltern damals dort praktizierten, nicht nur Jane.   Sowas ist kein Schulweg für Kinder mit dem Fahrrad.
Gleichzeitig erfährt man, dass es wohl erst der dritte Tag einer neuen Schule in Klein Ziescht gewesen sein soll und für Jane war es der erste Tag mit dem Rad auf dem Weg dorthin.
Ich denke das spielte eine Rolle und der Täter sah plötzlich auf seinem Weg zur Arbeit morgens Kinder an abgelegenen Orten.
Dass der Täter nach der Tat nochmal auf der Strecke von Dornwalde nach Glashütte gesehen wurde, spricht dafür, dass er nach der Tat blutverschmiert war und nochmal nach Hause fuhr um sich zu reinigen.

Die Frage ist heute: War es ein völlig normaler Kennzeichenraub, oder war das Kennzeichen eher VERFÜGBAR?

Beispiel: Wenn ein Nachbar z.B, unter der Woche in Berlin arbeitet und dort mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist und nur am Wochenende nach Hause und zu seinem Fahrzeug kommt, welches irgendwo abgelegen steht und für den Täter verfügbar wäre, so könnte der Täter ohne dass ein „Diebstahl“ bekannt würde beliebig oft das Kennzeichen klauen und wieder zurückbringen. Erst dann wenn er dann eine Tat auch ausführt, würde er dann nicht mehr zurückkommen und der Diebstahl fällt erst auf.
Solche Konstellationen wo ein Kennzeichen verfügbar wäre weil das Fahrzeug wenig genutzt wird und einsam herumsteht, sind viele denkbar, nicht nur so Eine wie genannt.

 

FRAGE:
War das zu 100 % ein reiner Kennzeichen-Raub, ohne dass der Täter irgendeinen Bezug hatte zum Ort wo die Kennzeichen her kamen. Oder ist so eine Konstellation denkbar, wie ich sie genannt habe und es gibt einen Bezug des Täters zur Quelle der Kennzeichen?

 

Noch in Hinweis: Lasst den Zeugen in Ruhe

 

Klaus Fejsa
Klaus Fejsa
"Kriminalistischer Mitdenker: Klaus F. hatte auch im Tötungsfall Michelle eine entscheidende Idee, die anfangs niemand ernst nahm, sich letztendlich jedoch als richtig herausstellte." ....... Südwest-Presse Artikel am 19.10.2012

2 Comments

  1. S. sagt:

    Wer weiß was passiert ist… vielleicht war der Täter aus der Gegend und hatte eine Freundin in der Nähe bzw vielleicht sind Geschwister auf die Schule gegangen… vielleicht war er oder ein Verwandter Jäger und hatte solche Messer zu Hause. Vielleicht war das Auto auch auf jemand anderes zu gelassen auch wenn das Kennzeichen falsch war. Früher versicherten Eltern auch die Autos ihrer Kinder. Vielleicht war er auch schon straffällig vorher nur niemand zeigte ihn an.
    ————————————
    Antwort: Ich hab eine ganz klare Vorstellung wie der Fall auch heute noch zu lösen ist.
    Die Frage ist ob die nötigen Daten dazu noch vorliegen.
    Aber der Täter war dort in den Vortagen auf dem Weg zur Arbeit und am dritten Tag der neuen Schule hat er die Tat begangen – und war dabei nicht zu gewohnter Zeit am Arbeitsplatz.
    Mit diesen Infos hätte ich den Fall innerhalb einer Woche gelöst damals, denke ich.
    Heute sage ich: Gebt mir die oberste Weisungebefugnis über Justiz und Polizei, weil keiner dort mir geistig das Wasser reichen kann. (Das wäre der Justizminister aber weil es mir zu blöd wäre meine Zeit als Justizminister zu verschwenden müsste es nicht die Weisungsbefugnis ALS Justizminister sein, sondern die Weisungsbefugnis ÜBER den Justizminister, hihihi)
    Und dann schauen wir mal, ob ich nicht auch diesen Fall noch lösen werde.
    Und wenn die Daten weg sind und ich die Entscheidungsgewalt habe werde ich einen Fahndungsbeitrag bei XY formulieren, mit dem erstmals im Fall Fränzke etwas anzufangen ist.

    Es ist genau die gleiche Situation wie beim Fall Uniphantom, https://logik-idee.com/2021/03/21/das-uniphantom-seine-erste-tat-erklart-den-fall/ dass ich denke den Fall so genau zu verstehen, dass ich nur ein paar Daten filtern muss und der Täter befindet sich auf dem Silbertablett. Falls die Daten noch da sind, sonst über die Öffentlichkeit.

  2. S. sagt:

    Ok man darf den Polizeifunk nicht abhören, das ist mir klar, aber in den 90ern da hatte ich auch einen Weltempfänger und da war es möglich. Hmm, warum sollte der Zeuge sowas nicht auch gemacht haben? Deswegen komme ich ja darauf, das der Zeuge Unwahrheiten erzählt haben könnte.
    Erstens: kurz vor oder kurz nach der Tat hat er über Polizeifunk gehört, das Kennzeichen geklaut wurden und er schrieb es sich auf.

    Zweitens: wahrscheinlich um diese Zeit hat derjenige (der Beklaute) sich schon bei der Polizei gemeldet, das seine Kennzeichen geklaut wurden, und daraufhin die Polizei über Funk ihre Einsatzkräfte benachrichtigt, was der Zeuge ja abhörte. Das mit dem roten Golf hat er sich vielleicht ausgedacht.

    Und Drittens: der die Kennzeichen Klaute, hat es in der Zeitung gelesen und diese dann doch nicht an seinen Wagen gemacht. Er könnte vielleicht reden, aber wollte da nicht mit reingezogen werden. Aber jetzt nach 25 Jahren will er ja noch immer nichts sagen. Hmm…

    Ich würde sagen, den Zeugen müsste man oder man hat ihn schon soweit ausgefragt. Für mich ist er verdächtig und hoffe durch die DNA ihn zu überführen, wenn es denn möglich ist!

    —————————————————-
    Antwort:
    Manchmal legen die Umstände einen Verdacht nahe, weil es irgendeinen Widerspruch gibt oder eine Auffälligkeit.
    Hier aber steht rein bei dir ein Gefühl gegen diesen Zeugen.
    Und dann erfindest du frei aus der Luft gegriffen eine Möglichkeit wie der Zeuge der Täter sein könnte.
    So darf man nicht handeln.

    Eine Tat zu begehen und sich dann selbst zu melden und zu wissen das man dann auf DNA überprüft würde, ist eine zu verrückte Idee.
    Der Täter konnte auch nicht wissen dass die DNA zu keinem Ergebnis führt.

    Es ist einfach bösartiger Unsinn der dort gegen den Zeugen kursiert. Es ist eine reine Hexenjagd von Leuten die nicht besonders intelligent sind.
    Ich hab die Unterstellungen gegen den Zeugen schon öfters gehört aber bisher hatte nichts Substanz, man kann sich richtig gut vorstellen wie das von an Biertischen zusammenfantasiert wurde.

    Vielleicht meinst du es aber auch nicht so böse, bist nur angesteckt worden. Deshalb versuche ich es sachlich zu erklären.
    Die Geschichte des Zeugen ist für mich glaubwürdig, Es gibt keinen Grund warum er das hätte erfinden sollen.
    Ich kann für niemand die Hand ins Feuer halten, hier aber ich kann sagen, dass die Verdächtigungen und wie sie begründet werden einfach Unsinn sind. Wenn eine vernünftige Begründung erfolgt, kann man auch einen Zeugen verdächtigen.
    Hier wird aber von den Leuten gar nicht logisch kriminalistische etwas hergeleitet, sondern mit reiner Hexenjagd-Mentalität wird zuerst ein Mensch abgestempelt und dann werden Hirngespinste an den Haaren gegen ihn herbeigezogen.