Fall Scarlett S. und Thema „Verschwörungs-PRAXIS“ beleuchtet durch 2 Beispielfälle: Fall Rebecca Reusch mit rechtsstaatlich noch halbkorrekten Behördenversagern gegenüber im Fall Angelika Föger grenzenlos mafiöse, korrupte, verschworene beweisfälschende Behördenverbrecher.
30. September 2022
Logic and order: Sensibler Logik-Genie-Bubi, stotternd, sucht „law-and-order“-Krimiweib (das es ihm austreibt und Ordnung beibringt) zwecks Kanalgründung und vielen kleinen Filmchen :-)
3. Oktober 2022
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Fall Hilal Ercan: Freche Staats-Chaoten beim Vertuschen, süße Krabbelgruppe beim Suchen und DAS Universalgenie als Führer der mühsam nach Erkenntnis grabenden Menschheit

… hier wird noch geschrieben und Videos bearbeitet … in ein paar Stunden nochmal vorbeischauen … für mich ist es etwas leichter hier zu arbeiten wenn der Artikel schon online ist ….

In den Fall Hilal Ercan ist dieser Tage Ende 09/2022 Bewegung gekommen …

(Hinweis: Bilder und screenshots sind meist anklickbar verlinkt)

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Vor allem der NDR hat in einer bemerkenswerten Aktion dem Fall größte Aufmerksamkeit geschenkt und 3  umfangreiche Videos rausgehauen.

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Dort in den Videos werden die privaten Recherchen der Familie und Freunde Hilals dokumentiert, unterstützt von privat helfenden Rechtsanwälten, einem hochrangigen LKA-Beamten und Anderen…


Dazu nun auch meine Stellungnahme wie folgt:

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1. Was ist mit Hilal Ercan passiert?

Hier ist es ein Skandal mit was die Bevölkerung in den letzten Jahren abgespeist wurde, als ob noch Alles ein Rätsel wäre. Der Kinderschänder-Serientäter Dirk A. hat die Tat gestanden und auch wenn er das Geständnis zurücknahm, zeigt das Video des NDR eine überwältigend gegen ihn sprechende Indizienlage.

Ob eine Verurteilung damit möglich ist, ist das Eine, aber ich schliesse mich hier mal ausnahmsweise der allgemeinen Auffassung an: Es ist klar was mit Hilal passiert ist und wer der Täter ist, die Frage ist nur noch, wo ist die Leiche und wie findet man sie.

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2. Wie findet man Hilal Ercans Leiche?

Zuerst mal gilt, dass ich schon oft irgendwelche realitätsfernen Schwüre von Leuten gehört habe, die Leiche ihrer Angehörigen auf jeden Fall zu finden.
Oft ist das total unrealistisch und steht einfach nicht in der Macht eines Menschen, wir Menschen können einfach nicht jede Leiche finden, die irgendein Mörder mit dem Auto überall hin bringen und mit genug Zeit irgendwo beseitigen/verstecken/vergraben konnte.

Hier aber im Fall Ercan, haben die Angehörigen und Helfer einen guten Ansatz gefunden und mit der Hundesuche eine offenbar erfolgreiche Vorarbeit geleistet. Hier ist ein Sucherfolg heute absolut im Bereich des Denkbaren.

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3. Lob für Denkarbeit privater Suchgruppe und Hundesuche, Kritik an haarsträubend dilettantischer Grabung

Die Vorarbeiten wie Analyse des in Frage kommenden Geländes werden durch die Reaktion der Hunde „geadelt“. Bravo.

Dann aber wurde bei den Grabungsversuchen wirklich lächerlich kindlicher Unfug getrieben, der in dem Maß auch nicht mit „wir sind keine Profis“ zu entschuldigen ist.

Alles auf den folgenden Fotos ist Unsinn, wenn man davon ausgeht, dass ein Täter  vor 20 Jahren eine Leiche vergraben hat, Werkzeug verwendet hat und eine entsprechende Tiefe erreichen konnte.

  1. Knochenmehl“ zu erwarten wie im Video zu sehen, ist SCHWACHSINN.
  2. Mit einem Erdbohrer zu suchen ist Schwachsinn.
  3. Mit einem Zwiebelstecher zu graben ist Schwachsinn.
  4. Oberflächlich schon mit einem Schäufelchen zu suchen ist erst dann sinnvoll, wenn man nach Vorarbeit mit Schaufel oder Spaten schon fündig wurde. Sonst ist es Schwachsinn.
  5. Mit einer Schaufel an einer konkret vorausgewählten Stelle zu suchen ist OK, aber nicht ein 600 qm großes Gebiet von Hand.

Ein Teil ist jedoch zu entschuldigen damit, dass die private Suchgruppe mit dem Hundeführer auch einen Archäölogie-Experten an der Hand hatte und der auch ein klein wenig von effektiver Grabung verstehen sollte.

Mit überschaubarem Aufwand hätte hier bei richtiger Vorgehensweise viel viel mehr erreicht werden können und der Gipfel ist: Bei dem was die Polizei bisher gezeigt hat, ist es zu befürchten, dass auch dort bei dieser praktischen Tätigkeit völlig Unfähige jetzt im weiteren Verlauf die Suche weiter total vertrotteln und das Auffinden von Hilal Ercan durch reine Dummheit geradezu verhindert werden könnte.

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4. Was wie besser gemacht werden kann und muss

Hier mus unbedingt zuerst ein Gummiketten-Kompaktbagger mit zwischen 3,5 to und 5 to Gewicht und mit einem möglichst breiten Grabenräumlöffel ohne Zähne eingesetzt werden.
Ziel ist es nach vorherigem Abmähen und beseitigen von Grünzeug die ganze Vegetationsschicht ca. 10-15 cm tief komplett so abzutragen, dass der Boden weder gelockert noch mit den Ketten nach dem Abtragen nochmal verdichtet wird.

Es wird mit einer vorher mit dem Winkelschleifer angeschärften Schneide des Grabenräumlöffels einfach horizontal durch den Boden geschnitten und eine TOTAL ebene und feste Fläche geschaffen. Nicht extra verdichten aber die Erde auch nicht lockern sondern akurat  ABSCHÄLEN.

Ich war 30 Jahre im Garten-und Landschaftsbau mit eigener Firma selbständig, hatte selbst 4 eigene Bagger und habe mal nach Fotos geschaut die hier etwas zeigen.

Ich habe nichts genau Passendes gefunden aber doch Beispiele wo ich zeigen will wie der Boden abgeschält wird. Im einen Fall jedoch viel tiefer hier, ca 35 cm. Und im anderen Fall wurde eine befestigte Feuerwehrzufahrt von überschüssigem Material befreit, auch da wurden ca. 5-10 cm Vegetationsschicht abgeschält. Hier fallen zwar mal ein paar Dreckbollen drauf die man noch entfernen kann, aber dann gibt es eine völlige ebene Fläche.

Und genau dort sieht man dann wenn das so vorbereitet ist ob der Boden original „gewachsener“ Boden ist oder ob irgendwoch schon mal gegraben und wieder verfüllt wurde. 

UND natürlich können da dann auch noch mal die Hunde suchen. Und von wegen „unter 4 Grad können die Hunde nix“, erstens wars im Video nicht unter 4 Grad und dann hat die Begabung der Hunde mit ihrem NAHRUNGSERWERB zu tun, die müssen auch im Winter riechen können und das können sie auch, nicht so gut wie im Sommer aber dennoch. Ihr müsst mal anfangen zu DENKEN, Kinderchen…

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Im Bild oben das ist ein 2 Meter breiter Baggerlöffel, selbst konstruiert. Damit konnte man aber sowas von eben und gut abschälen …..

Natürlich ist das letzte Foto nicht ganz passend, weils da Steine drunter hat, aber denkt Euch doch die beschissenen Steine weg und versteht was ich meine !!!

Dies ist das Prinzip, die oberste Schicht muss weg durch ABSCHÄLEN, durch SAUBERES Abschälen !!!  Noch sauberer wie oben im Bild, denn da haben die unebenen Steine gestört, aber man sieht das PRINZIP !!!
Damit man den Boden darunter beurteilen kann, ob man irgendwo Auffüllungen erkennt was dann ein ganz starker Hinweis auf ein Grab ist dort.

 

Denn schaut Euch jetzt folgendes Bild an:

Man sieht wenn etwas so sauber angeschnitten wurde genau die Stelle wo beim Auffüllen einst eine Anomalie entstand, hier wo eine „Insel“ mit sandigem Material angeschnitten wurde sieht man deutlich die Begrenzungen zu dem Bereich, wo es normale Erde ist.

Oder man sieht in einem anderen Fall Erde die lockerer ist, 20 Jahre ist gar nichts, das ist noch „relativ frisch“ was archäologische Zeiträume angeht. Wenn etwas so sauber abgeschält ist, kann es gut sein, dass man darunter mit blossem Auge die Konturen des Grabs von Hilal Ercan erkennen kann.

 

Oder hier ein Bild einer archäologischen Grabung, immer wird zuerst die oberste Schicht entfernt und wenn man Glück hat sieht man dann darunter bereits die Formen des Grabs, der früheren Grabung.

Das Gras muss weg und das geht auch mit so einem Bagger und jemand der ihn bedienen kann ganz leicht und schnell, da wäre es nicht um große Kosten gegangen.

Aber sowas zu planen dürfen eben nicht Rechtsanwälte und Bürohocker alleine. Weil ihnen hier bereits das Beurteilungsvermögen fehlt, was welcher Aufwand ist und angemessen oder nicht.

Das Bild oben jedenfalls zeigt eine viel tiefere Vor-Grabung, als ich es für sinnvoll halte. Es geht nur um die Grasnarbe. Und nochmal, ich hab kein besseres Bild dazu gefunden aber wenn das so freigelegt ist gibt es die realistische Chance, dass man dann schon die KONTUREN der Stelle SIEHT, wo einst ein Loch gegraben  und wieder verfüllt wurde. Dann hat man die Stelle die man gesucht hat.

Klaus Fejsa
Klaus Fejsa
"Kriminalistischer Mitdenker: Klaus F. hatte auch im Tötungsfall Michelle eine entscheidende Idee, die anfangs niemand ernst nahm, sich letztendlich jedoch als richtig herausstellte." ....... Südwest-Presse Artikel am 19.10.2012

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