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Die Logik bei der Strafanzeige war: Die Polizei suchte schon so intensiv, wenn der Tote aus der Nähe wäre, wäre er schon identifiziert.
Wäre der Toter aber deshalb nicht aus der Nähe, passen die mitgeführten Utensilien und der Fundort überhaupt nicht zu einem Szenario ohne Auto und Begleiter.
Nachdem jetzt der Tote aber doch als 65-jähriger Reutlinger identifiziert wurde, reichen mir die Widersprüche im Moment nicht mehr aus um die Strafanzeige wegen Mordes aufrecht zu erhalten.
Ich entscheide hier völlig neutral nur auf der Basis logischer Überlegungen und ziehe die Strafanzeige auf der Basis der aktuellen Informationslage zurück.
Sehr geehrte Damen und Herren,
es geht um diesen Fall:
Ihre Ermittlungen mögen besser sein als Ihre Pressearbeit, das weiß ich nicht.
Was sich mir aber an deutenden Verlautbarungen bietet, passt nicht zum Gesamtbild der veröffentlichten Fakten.
Sie haben noch keine forensischen Beweise für einen Mord, trotzdem passt das Gesamtbild der Umstände wie sie dem Bürger vorgestellt werden 1000 mal besser zu einem Mord als einem Selbstmord.
Hier wird öffentlich der gesunde Menschenverstand auf den Kopf gestellt, deshalb zeige ich hier einen Mord an.
Wenn Sie eindeutige Schmauchspuren an der Leiche gefunden haben und das berichtet hätten, wäre immer noch ein Mord und eine spätere Manipulation möglich, aber ich hätte wohl keine Anzeige gestellt.
Sie müssen zukünftig einfach daran denken, dass nicht alle Bürger Idioten sind, denen man beliebig unplausiblen Unsinn erzählen kann.
Sie haben keine Beweise für Mord gefunden und gehen von Selbstmord aus, wo aber dann für einen denkenden Bürger einfach Alles widersprüchlich ist.
Also dann bearbeiten Sie als Folge solcher Veröffentlichungen eben mal meine Strafanzeige.
Die Begründung findet sich im Artikel hier
und dort zuerst mal im dortigen Video.
