Noch drei weitere Wochen Kontaktsperre! Klinikdirektor Ansgar Lohse (60) vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) befürchtet, dass diese Maßnahmen schwere medizinische Folgen haben werden.
„Die Betreuung von psychisch Kranken ist schwieriger geworden, die Familiensituation in engen Räumen birgt extremes Konfliktpotenzial und eine Wirtschaftskrise wirkt sich direkt auf die Sterblichkeit aus. Je länger die Maßnahmen andauern, umso mehr.“
Lohse mahnt deshalb, über Alternativen nachzudenken. „Ohne eine Impfung, die vor 2021 nicht kommen wird, kann die unkontrollierte Ausbreitung des Virus nur gestoppt werden, wenn eine ausreichende Zahl von Menschen eine Immunität entwickelt. Die Epidemie wird sonst jedes Mal neu aufflammen, wenn wir die Maßnahmen lockern. Wir müssen zulassen, dass sich diejenigen, für die das Virus am ungefährlichsten ist, zuerst durch eine Ansteckung immunisieren.“
Der Infektiologe räumt ein, dass dieses Ziel der Herdenimmunität ein heikles Vorhaben sei. In Großbritannien und den Niederlanden wurde es auch diskutiert, aber verworfen. Nur Schweden gewährt noch viele Freiheiten.
Kitas und Schulen öffnen – Ältere und Pfleger schützen
Doch Lohse ist überzeugt, es müssten und könnten Wege gefunden werden, die Entwicklung von Immunitäten durch Auseinandersetzung mit dem Virus möglichst sicher zu steuern. „Sowohl Kinder als auch die allermeisten von ihren jungen Eltern gehören nicht zur Risikogruppe. Je schneller diese Gruppe eine Infektion durchmacht, umso besser. Kitas und Schulen sollten deshalb bald wieder öffnen.
Gleichzeitig müssen wir die wirklichen Risikogruppen besser schützen. Wir haben immer noch zu wenige Maßnahmen für die Altenheime und die ambulante Pflege. Jede Pflegekraft muss eine Schutzmaske tragen.“
Welche Maßnahme genau und wo gelockert werden könne, müsse differenziert und abgewogen entschieden werden – etwa anhand der Durchseuchung und der Krankenhauskapazität einer Region. Lohse: „Eine Rolle spielt in den kommenden Monaten wahrscheinlich auch, dass man die Menschen, die eine Infektion bereits durchgemacht haben und somit immun sind, durch Tests identifizieren kann.“Der Mediziner sieht sich mit seiner zum Vorgehen der Regierung kritischen Position nicht allein. „Ich bin mit vielen Kollegen aus ganz verschiedenen Fachrichtungen im Diskurs, die ähnlich denken. Wir sind uns einig, dass wir nicht nur auf Corona schauen dürfen. Auf Dauer richten wir sonst zu große Schäden an.“
Und weiter: „Viele Menschen werden leiden und sterben, weil andere Krankenhausbetten reduziert werden, weil soziale und ärztliche Dienste nicht mehr funktionieren, weil Menschen vereinsamt und andere zusammengepfercht leben müssen, weil Karrieren und Existenzen gefährdet werden.“
Diese heutige Scheiss-Coronapolitik dagegen ist nur dazu da die Nation zu ruinieren und zu versklaven. Zur Hölle mit „Corona-Apps“ und all dem anderen digitalen Teufelszeug.
Folgende Strategie wäre richtig gewesen:
Die Reisefreiheit wird beschränkt auf Regionen.
Die Alten und Kranken ziehen sich mit Vorräten zurück und ihre Versorgung wird optimal organisiert.
Dann wird Region für Region unter den Jungen und Starken jede Kontaktbeschränkung aufgehoben, vor allem Schulen und Kindergärten müssen wieder öffnen. Nicht wegen dem Lernstoff, sondern
Dabei werden Erfahrungen gemacht und wenn die Auswirkungen zu schwer wären und zuviel Klinik-Kapazitäten beanspruchen, können Patienten aufgenommen werden in nicht ausgelasteten anderen Regionen.
So muss experimentiert werden und das Limit herausgefunden werden, die Grenzen an denen man sich dann orientieren kann und muss.
So wie der Prof. Lohse sagt, liegt die Lösung des Problems in der Immunität, darauf muss zugearbeitet werden.
Ein Problem dabei könnte sein, wenn zuviel Leute in „systemrelevaten Berufen“ gleichzeitig krank werden. Deshalb müsste es hier einfach für Freiwillige in nicht systemrelevanten Berufen wie mich möglich sein, nach Rücksprache mit dem Hausarzt sich gezielt infizieren zu lassen.
Ich melde mich dazu freiwillig, mein Job ist nicht „systemrelevant“. Heute habe ich Blut abnehmen lassen um es zu schicken an https://www.laborkrone.de/ab-sofort-fuehren-wir-die-diagnostik-zum-nachweis-des-neuen-coronavirus-sars-cov-2-durch/
Ich hoffe ich hab schon Antikörper. Wenn nicht, wäre ich bereit mich infizieren zu lassen und in Quarantäne zu gehen, um die Sache hinter mich zu bringen und der Gesellschaft dann danach „eine Sorge weniger“ zu sein (wobei ich natürlich an eine Immunisierung denke, wenn es anders käme, wärt aber nicht nur Ihr mich los, sondern auch ich euch…)