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Chiemgau Doppelmord Ehepaar Langendonk 1997 Analyse: Täter -LOTST- Opfer nach Zufallsbegegnung zum Tatort, wo er -AM TATTAG- einen Bezug hatte. Nach Mord -HOLT- Täter Anzug und -PERÜCKE- für Fahrt nach Nürnberg

Ergänzung am 30.01.2022

Ergänzend zu den bisherigen Ausführungen passe ich dieses Vorwort stärker den allerneuesten Einschätzungen an.

In Kriminalfällen wird wenn gesicherte Anhaltspunkte fehlen, entweder nach allen Seiten ermittelt, oder Profiler bzw. Fallanalytiker der zuständigen LKA heben ein Szenario als überaus wahrscheinlich hervor.

Von der Richtigkeit einer solchen Hervorhebung, kann der Erfolg durch Öffentlichkeitsfahndung letztlich abhängen.

Im Doppelmordfall Langendonk gibt es drei zentrale Erkenntnisse, ohne die heute die Fahndung zum Scheitern verurteilt ist, weil andernfalls dem Volk der Fall so falsch vorgestellt WÜRDE, dass keine zielführende Erinnerungen abgerufen werden können.

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Die DREI richtungsweisenden Haupterkenntnisse sind:

1.) Der Täter trug eine Perücke. Nasse oder fettige Strähnen, die auffallend waren, können vom Versuch zeugen, so eine toupierte Frauenfrisur der Vorbesitzerin aus der Perücke zu “löschen”, zu entfernen.

2.) Die Opfer wurden nach zufälliger Begegnung zum Tatort gelotst. Es gab auf der Fahrt zwischen Marquardstein und dem Tatort eine zufällige Begegnung mit dem Täter, z.B. am Strassenrand nach dem Weg gefragt .

3.) Der Täter MUSS nicht nur zur weiteren Tatortregion einen allgemeinen Bezug gehabt haben, sondern dieser Bezug musste mit der ganz nahen Tatortumgebung UND mit seinem eigenen Tagesablauf am Tattag zu tun gehabt haben. Nur weil Überschneidungen mit seinem eigenen Tagesablauf ihn hätten verraten können, machte die Entsorgungs-  und Verschleierungsaktion für ihn später überhaupt Sinn.

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Im Artikel hier ist ja das ganze XY Video      

Da sagt die Frau nach dem Essen zur Bedienung, dass sie unterwegs auf der Suche nach touristischen Attraktionen sind und dafür einen Abstecher machen würden. Das ist Darstellung bei Aktenzeichen XY und nicht 100 % authentisch, passt aber zum Verhalten von Urlaubern ohne Zeitdruck.

Genau diese Fragen haben sie wohl dann irgendwem am Strassenrand auf der Strecke zwischen Marquardtstein und späterem Tatort auch gestellt und können so zu diesem Bereich hin gelotst worden sein.

Für die Aufklärung bleibt wichtig:

  1. Der Täter hat die Opfer mit fast 100 % Wahrscheinlichkeit GEZIELT an den Tatort GELOTST nach einer ersten zufälligen Begegnung und harmlosem Gespräch unterwegs an den Tatort gelotst. Täter eine Zufallsbegegnung (z.B. nach dem Weg gefragt) ab Marquardtstein.
  2. ENTWEDER Täter wusste auf Frage nach Touristenattraktion von der relativ KLEINEN Modellflug-Veranstaltung, das spräche für einen Bezug zur Modellflugszene
  3. Täter mit Auto zum Tatort und dort in der Nähe abgestellt.
  4. Täter mit Perücke. Täter fuhr nach der dem Mord vor der Entsorgung des Fahrzeugs zurück nach Marquardtstein und holte Perrücke
  5. Täter hatte evtl. Bezug zum Thema Mechaniker, weil schwarzes Öl oder Fett nach normaler Handwäsche noch in Resten zurückbleibt und es nicht anzunehmen ist dass der Täter Anzug trägt ohne VERSUCH sich die Hände zu waschen. Das heißt die Hände waren einfach mit Wasser und Seife gewaschen, aber nicht mit Spezialseife und Bürste gereinigt.  Aber das ist noch nicht zwingen, hier muss man den Zeugen nochmal fragen wie die Hände aussahen.
  6. Schaut man aber wie weit der Modellflugplatz zum Tatort ist, 400 m, ist ein Interesse als Zuschauer beim Modellflug wenig wahrscheinlich. Trotzdem kann es als Lockmittel und Argument für diesen Platz gedient haben. 
    Fazit: Die Überlegung dass der Täter im Bereich der Deponie-Baustelle oder im Wald gearbeitet hat bleibt aktuell, es ist lediglich ergänzend die MÖGLICHKEIT zu erwähnen, dass auch ein Bezug zur Modellflug-Szene möglich ist.
  7. Dass die Opfer in Siegsdorf allein gesehen wurden widerspricht überhaupt nicht der Überlegung, dass sie ihrem Mörder ab Marquardstein begegnet sind und von ihm die Ortsangabe des Tatorts als Ziel bekommen haben, “lotsen” bedeutet nicht ständige Anwesenheit, sondern es reicht eine kurze stichwortartige Wegbeschreibung durchs Autofenster. Theoretisch konnte den Opfern ein Hinweis auf Marquardtstein sogar schon vorher, z.B. am Morgen gegeben worden sein, aber das ist nicht wahrscheinlich
  8. Dass mehrmals schweissnasse oder fettige Haare erwähnt werden bringt mir den Verdacht, dass die Haare einer Perücke mit Wasser oder Öl behandelt wurden z.B. um eine toupierte Frauenfrisur aus der Perücke rauszubekommen die noch verräterischer gewesen wäre.
  9. Ob der Täter gegen 20 Uhr mit eigenem Fahrzeug den Wald aufsuchte um dann von dort aus das Wohnmobil mit den Opfern zu entsorgen, oder ob er zu dem Zeitpunkt schon mit dem Bus diese Bushaltestelle nutzte, wo er sich dann am nächsten Morgen gegen 5 Uhr absetzen liess, ist offen. Deshalb auch überprüfen wie ein Täter dort mit dem Bus unterwegs gesehen worden sein konnte. Abends vor 18 Uhr beim Aufsuchen des Tattorts zum Mord und morgens nach 5 Uhr zum Überprüfen des Tatorts und dann um zu seinem Wohnort zurück zu gelangen.

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Artikel vom 11.02.2020

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=>  Lesen tut Ihr offenbar, dann denkt und handelt auch!

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Der Mörder im seit 1997 ungeklärten Chiemgau-Doppelmord sagte selbst wohin er gehört : MARQUARDTSTEIN

Und er hatte ganz OFFENSICHTLICH eine haarsträubend lächerliche PERÜCKE als Tarnung.

Unverständnis in diesen beiden Details VERHINDERT seit 23 Jahren die Aufklärung des Falles !!!

Darf man hier der Einschätzung von Taxifahrern BLIND vertrauen, wo der Täter BEI NACHT im Taxi saß und das HINTER dem Fahrer?  NEIN, man erkennt eine Perücke nicht zwingend, als Taxifahrer.

Wurde die Aufklärung dieses Falles etwa von Taxifahrern getötet, zerstört und vernichtet, von Taxifahrern?

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Kein Mensch und auch kein Schauspieler bei Aktenzeichen XY hat so eine durchgeknallte “Frisur” ausser mit einer (Faschings-)Perücke ab ca. 7,99 Euro. Es darf sich aber auch um eine teure Perücke aus Echthaar gehandelt haben. Zum Beispiel aus einem früheren Einbruch, denn einem Mörder und Räuber darf man einen früheren Einbruch schon zutrauen.

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Der Vergleich mit einem anderen langhaarigen Mörder wie hier

trifft nicht zu.
Denn Fahndungsbild als auch Aktenzeichen XY-Video zeigen keinen langhaarigen Mann, SONDERN EINE WITZFIGUR !!!

UND DAMIT EINE PERÜCKE !!!

Natürlich war der Tipp zu diesem anderen Mörder vor ein paar Jahren ein guter Hinweis dem die Polizei zu Recht nachging. Aber der Typ wars eben offenbar nicht und heute dient das Bild genau dem Gegenteil, zu zeigen wie hier eine männliche Langhaarfrisur sich total unterscheidet von dieser weibisch gestylten Witzfigur, was aller Wahrscheinlichkeit nach nur mit einer Perücke zu erklären ist.

 

Oh Heimatland, er verstehts einfach nicht, aber aufgeben will er nicht….

Na dann kommt, Psycho-Bubis, setzt Euch mal auf meinen Schoß… damit ihr die normalen Polizisten nicht weiter in die Irre leitet…

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Hier das ganze Video von Aktenszeichen XY. 

Hier nochmal vergrößert der zweite Gesuchte.

Tatanalyse:

Hinweis: Hier fehlt noch die eingangs nachgetragene Bedeutung des Themas MODELLFLUG-Veranstaltung)

Als entscheidende Information dient mir heute die eigene Angabe des Täters aus dem gezeigten Video, als er dem zweiten Taxifahrer als Ziel angab:
München – Maquartstein
Ich denke, an dieser Stelle hat der Täter die Übersicht verloren und einen entscheidenden Fehler gemacht, denn er kommt tatsächlich aus Marquartstein. Dabei ist die Angabe so zu verstehen wie wenn jemand aus Stuttgart angibt: Ulm – München – Salzburg.
Damit ist einfach ein Streckenverlauf gemeint und München – Marquartstein bedeutet einfach Marquartstein über München oder hinter München.
Das von mir angezeigte Szenario geht davon aus: Der Täter hat hier einen Moment nicht gut nachgedacht und tatsächlich die Wahrheit gesagt, er stammt tatsächlich aus Marquartstein. Damit entfaltet sich an diesem einen Detail ein ganzes Szenario, denn dann spricht Vieles dafür, dass ….
1. …. Ehepaar Langendonk hat den Täter bereits kurz nach dem Mittagessen in Marquardtstein getroffen.
2. …. der spätere Tatort ist dann als Tip bzw. Empfehlung des Täters zu sehen, z.B. auf die Frage hin nach einem schattigen Plätzchen um Rast für ein Nickerchen zu machen.
3. …. wegen der überaus dreckigen Fingernägel und seinem Körpergeruch, hatte der Täter an diesem Tag wohl handwerkliche körperliche Arbeit verrichtet. Also nach einem Treffen zwischen Täter und Opfer gegen 14 Uhr in Marquardtstein fuhren Täter und Opfer getrennt zum Wald bei Litzlwalchen. Wahrscheinlich war der Täter ebenfalls zum Mittag machen zu Hause in Marquartstein gewesen und setzte dann nach 30 Minuten Fahrzeit gegen 14:30 Uhr  seine Arbeit im Bereich des Waldes von Litzlwalchen fort, während Ehepaar Langendonk wie empfohlen am Waldrand ein Nickerchen machte.
4. …. gegen 18 Uhr kam es dann zur Tat, der oder die in der Nähe arbeitenden Täter hatten sich zum Raub entschlossen, in der Hoffnung dass Langendonks viel Bargeld dabei haben.
5. …. Beim Durchschneiden der Kehlen der Opfer spritzte viel Blut und das erforderte für den Täter einen Kleidungswechsel. Da ich zudem bei der komischen Haartracht von einer Perücke ausgehe, gehe ich davon aus, dass der oder die Täter jetzt nach Marquardtstein zurückfuhren. Natürlich gibt es auch Männer mit langen Haaren, aber diese Haartracht war speziell von der Seite betrachtet nicht nur lang, sondern wirkt unten auf weibliche Weise frisiert, eingedreht, drappiert.
6. …. Als Grund speziell nach Nürnberg zu fahren gehe ich davon aus, dass ein Komplize des Täters dorthin flüchten wollte, weil er in Nürnberg einen Ankerpunkt hatte.  Ziel dieses Komplizen war die S-Bahn in Nürnberg-Feucht, damit war für ihn der Rest mit öffentlichen Verkehrsmitteln besser und unauffälliger zu schaffen, als mit diesem auffälligen Fahrzeug am Hals.
7. ….. Das eigene Fahrzeug der Täter blieb also über Nacht am Arbeitsplatz, auf der Baustelle in der Nähe des Waldes bei Litzlwalchen zurück und der Täter aus Marquardtstein stand unter zeitlichem Druck rechtzeitig zurückzukommen bevor das jemand auffällt.
8. …. Evtl. wusch sich der Täter das Blut in einem Gewässer wie der Traun ab, (jedoch ohne Seife und Deo zu nutzen, was den  späteren Schweißgeruch nicht verhinderte) und kam an diesem heissen Tag mit nacktem Oberkörper zu Hause an, fühlte sich nach dem Bad im Fluss subjektiv geduscht/erfrischt , zog frische Arbeitskleidung an und nahm Anzug und Perücke  (seiner Frau?) in einer Tasche mit
9. ….. Die Täter kamen an ihren Arbeitsplatz in Bereich des Waldes zurück, Anzug und Perücke wurden angelegt und mit dem Fahrzeug der Opfer nach Nürnberg gefahren. Morgens um 5 Uhr war der eine Täter aus Marquardtstein dann mit dem Taxi aus Nürnberg zurück, der zweite Täter war nur ein Arbeiter, eine Art Saisonarbeiter ohne Wurzeln in Marquardtstein, daher verblieb der jetzt in Nürnberg oder reiste von dort später weiter in seine Heimat.
Die entscheidende Frage ist hier heute:

Welches GEWERK und damit welche Baustelle im Bereich Litzlwalchen führt uns zu dem Täter aus Marquardtstein?

1. Deponie-Rückbau bzw. Deponie-Versiegelung ?
2. Kiesgrube (inkl. evtl. Reparaturarbeiten an Maschinen dort) ?
3. Aufforstungsarbeiten im Wald dort. ?
4. Anderes ?

ZUSAMMENFASSUNG.

Nach meiner Einschätzung handelt es sich beim Haupttäter; der auch das Opferfahrzeug später nach Nürnberg fuhr und mit dem Taxi zurückkam, um einen Handwerker aus Marquardtstein, der mit einem Helfer/Saisonarbeiter am Tattag Arbeiten in der Nähe des Waldes beim Tatort durchführte. Vielleicht auch Schwarzarbeit, die Zeugen nicht zugeben wollen, was bei Befragungen bedacht werden muss.
Ehepaar Langendonk traf diesen Täter wohl als er selbst vom Mittag machen gegen 14 Uhr zu Hause in Marquardstein aufbrach.
Die erstere obige Karte ist aus dem Jahr 2002, also 5 Jahre nach der Tat.
Damals  sah man bereits Arbeiten der Deponie-Versiegelung worauf die Renaturierung folgte, nicht ein Rückbau, wie zuerst falsch formuliert. Oder hatte der Täter aus Marquartstein mit anderen Arbeiten dort im Wald zu tun, z.B. mit der Aufforstung ?
Anfang Juni ist das jedenfalls durchaus möglich, speziell wenn Containerpflänzchen verwendet werden auch das ganze Jahr.
Konkretere Verdächtigungen wären öffentlich nicht angemessen, genauere Hinweise nun gegenüber der Polizei direkt. Aber sobald ein Handwerker aus Marquartstein im Fokus ist, sind die Möglichkeiten natürlich überschaubar. Und dass es so ist, ergibt sich aus logischem Plausibilitätsdenken auf der Basis der bekannten Fakten.
Nachträglich erfuhr ich noch über weitere Großbaustellen in der Nähe damals, inkl. Containerunterkünfte für ausländische Saisonarbeiter.
Heute denke ich, ist es vielleicht ein Glück, dass ich das zuerst nicht wusste, denn es hätte mich wohl ebenfalls massiv abgelenkt von meinen Überlegungen zu einem ganz kleinen Handwerksbetrieb aus Marquartstein. Alles Weitere direkt an die Polizei.

Nachtrag: Wie jetzt festgestellt, wurde die von mir unabhängig selbst erkannte Wahrscheinlichkeit einer Perücke bereits vor Jahren mal in einem Forum erkannt, aber nicht weiterverfolgt. Und auch die Sache mit Marquardtstein hat folgender User bereits unabhängig von mir 2010 ANSATZWEISE erkannt:

http://azxy.communityhost.de/t443659114f354157108-FF-Kripo-Traunstein-Doppelmord-im-Wohnmobil-Mordfall-Truus-Harry-Langendonk.html#msg498959475

Normal ist das nicht üblich, sondern meine Erkenntnisse sind exklusiv und das ist auch nachweisbar, aber wenn das mal so ist wie hier, gebe ich das auch nach bestem Wissen und Gewissen zu. Hauptsache die Wahrheit kommt ans Licht. Und dazu gehört, dass es Leute gab, die Fehler der Polizei eben unabhängig von mir und dabei vor mir schon ansatzweise erkannt haben.  Nicht in dieser Konzentration und diesen Zusammenhängen als Handwerker aus Marquartstein, aber eben ein Kennenlernen in Marquartstein sowie einen Täterbezug zu sowohl Marquartstein als auch Litzlwalchen, diese Erkenntnis ist anerkennenswert. Das hat nichts gebracht, seit 2010, also schauen wir mal was diesmal daraus wird.

Folgenden Kommentar habe ich so ausführlich beantwortet, dass ich es auch nochmal hier in den Artikel übertragen will , damit es nicht untergeht:

Marc sagt:

Sorry aber die These klingt einfach nicht schlüssig. Der Täter war allein so viel steht fest. Außerdem 7st eine Pistole am Arbeitsplatz mehr als ungewöhnlich.

…………………………………………………………..

Antwort:

(Nachtrag: Später hat noch mal was “klick gemacht” bei mir, inhaltlich ändert sich aber nur soviel, dass die Fahrt nach Nürnberg nicht genau erklärt werden kann, aber auch nicht muss, er wollte das Auto einfach wegbringen und mit dem Taxi zurück und in Nürnberg war er vielleicht eben einfach schon mal. Ansonsten würden sich nur ein paar Formulierungen ändern, aber das reichts auch noch zukünftig mal…

Ausserdem favourisiere ich einen selbständigen Gärtner bei Aufforstungsarbeiten, das ist kein normaler Arbeitsplatz und bei dessen  Klein-LKW oder Transporter oder SUV  hats auch noch Platz für eine Pistole, wobei er die aber auch von Zuhause haben kann, weil dort in der Nähe wohl das erste Zusammentreffen mit Langensdonks war.   Ich schränke es aber natürlich nicht auf einen Gärtner ein. Für einen gewissen Gärtner sprechen für mich (unverbindlich noch) verschiedene Gründe, u.a google maps. Mehr darf ich nicht öffentlich sagen.)

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(2. Nachtrag
Zuerst etwas zu “…Pistole am Arbeitsplatz mehr als ungewöhnlich”
Ja, sowas darf man als ungewöhnlich einschätzen, solange es keine LEITINFORMATION gibt die dazu tendiert. Wo ich mich von der Polizei unterscheide, ist dass ich nicht nur zwischen 100 % bewiesenen Fakten und Spekulationen unterscheiden, die alle ziemlich gleichwertig spekulativ sind, sondern dass ich Überlegungen gewichte und zu LEITINFORMATIONEN gelange machmal.
Und wenn ein Schimpanse mit lilalackierten Fingernägeln zum Fall gehören müsste, der mit zwei Colts am Gürtel auf einem Dreirad durch den Wald fährt, weil eine bestimmte LEITINFORMATION das nahelegt, dann wärs eben so anzunehmen, wenn die Gewichtung der Indizien zu dieser LEITINFORMATION führt.
Wenns also nur eine Phantasie ist, dann weg mit dem Schimpansen und der Pistole am Arbeitsplatz.
Wenn jedoch das, was eine Pistole am Arbeitsplatz nahelegen würde (also eine Leitinformation) Gewicht hat, ist es einfach unzulässig, das über eine allgemeine Unwahrscheinlichkeit einer Pistole zu kippen. Die konkrete Tatrekonstruktion hat immer Vorrang gegenüber Statistik. Den Affen kippen darf man nur bei einer noch allgemeinen Betrachtung, bevor es LEITINFORMATIONEN gibt. Letztlich sind wir uns ja gar nicht uneinig, weil wie ich unten erkläre die Pistole aus Marquartstein stammt und dort mitgenommen wurde, aber wäre es anders, dann müßte der ganze Fall dennoch an den Leitinformationen ausgerichtet werden. Und die lauten: Täter verplappert sich im Taxi, er ist tasächlich aus Marquartstein, hatte schweisstreibende körperliche Tätigkeit im Bereich Lützelwalchen zu erledigen, lotst die Opfer dorthin, tötet sie. Anzug und Perücke holt er dann entweder danach ab oder er fasste schon bei der ersten Begenung in Marquartstein den kompletten Mordpaln inkl. Anzug und Perücke zur späteren Tarnung und hat deshalb nicht geduscht, weil er gar nicht mehr zuhause war nach der Tat.
Aber Leitinformation ist Leitinformation.
Soweit der 2. Nachtrag, unten jetzt meine ursprüngliche Antwort:
Und warum überhaupt diese aufwändige Entsorgung des Fahrzeugs, so weit weg? Weil der Tatort den Täter verrät!!! Der Täter ist aber aus Marquardtstein, den kann der Tatort nur verraten, wenn er einen ganz ganz starken Bezug dorthin hatte und der Bezug hatte mit SCHWEISS zu tun.
Eben NICHT nur ein etwas schwitzender Anzugträger, sondern ein brutal schwitzender und brutal stinkender Landarbeiter oder Bauarbeiter etc. der sich nicht duschen konnte, bevor er den Anzug als Verkleidung anzog.

Merkst Du was Marc: Ich habs, das ist ein weiterer Volltreffer in meiner Liste, ich hab den Fall jetzt durch und durch verstanden, da ist kein Detail mehr unklar oder unpassend, das hier ist es jetzt. Schau Dir andere Erfolge an, da gabs bei mir immer so ein Gefühl der Gewissheit irgendwann, dass jetzt alles passt und genau das hab ich auch hier gerade.
Unten jetzt wie gesagt der ursprüngliche Text, bevor ich die Nachträge schrieb….)

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Es wird davon ausgegangen: Firma aus Marquartstein, Arbeitseinsatz in Litzlwalchen

Mein Szenario lautet:
Der Treffpunkt mit Ehepaar Langendonk war in Marquartstein, als der Täter über Mittag nach Hause kam und Langendonks ihn dort zufällig nach dem Weg zu einem “ruhigen Plätzchen” gefragt haben.
In diesem Gespräch witterte der Täter seine Chance und lotste das Ehepaar an den späteren Tatort bei seiner Arbeitsstelle.
Dabei konnte er die Waffe entweder dabei haben oder kurz holen, denn er war ja zuhause in Marquartstein.
Beim Thema Komplize gab es eben Zeugenbeobachtungen. Diese passen bei mir ins Szenario und würden die Fahrt erklären später.
Hätte es doch keine zweite Person gegeben, ist es für mein Szenario egal, aber dann gäbe es keine Erklärung für die Fahrt nach Nürnberg, deshalb bin ich von meinem Szenario überzeugt.

Warum Arbeitsstelle? Nicht zwingend, aber der Täter stellt dort sein eigenes Auto ab, es liegt nahe dass der Täter irgendeinen Bezug zu der Stelle hatte.
Und es musste auch in seinen Tagesablauf passen, der Täter hatte wohl Verpflichtungen, sich ja nicht einen Tag frei genommen um einen Mord zu begehen, sondern es war eine Tat nach einer zufälligen Begegnung, ab da erst wurde geplant und es galt sich zu orientieren an den Gegebenheiten, bestehenden Verpflichtungen, Terminen, etc….

Hätte der Täter aus Marquartstein stammen könne und den Tatort einfach nur kennen, ohne Arbeits-Hintergrund? Ja, hier habe ich eben das aus meiner Sicht Plausibelste genommen. Denn in dem Fall wäre er dran gewesen wenn jemand sich das nicht dorthin gehörende Auto dort merkt, nicht so wenn er einen Grund hatte das Auto dort zu haben (Arbeit)

Hätte der Täter auch von wo anders sein können und es gab nur einen zufälligen Treffpunkt?
Unwahrscheinlich, Marquartstein gegenüber dem Taxifahrer zu erwähnen ist für mich einer der Schlüssel zum Verständnis der Tat.
Marquartstein ist zu klein, zu speziell, zu weit weg vom Ort wo er dann, nachdem er den Plan gewechselt hat, ausstieg später, es ist einfach zu speziell, um hier keine Bedeutung zu haben…..

Zumal dieser Täter ja nicht raffiniert vorging, sich so nahe beim Tatort vom Taxifaher absetzen liess. Diesem Täter muss/darf man keine Raffinesse unterstellen, dass er nur Marquardtstein sagte aber das eine tolle Ablenkung war etc. Nein, dieser Täter war nicht schlau, der hatte einen IQ unter 100, nur die Polizei später wohl ebenso, bzw. wie bei “Des Kaisers neue Kleider” liessen sich auch formal intelligente Leute alle in die Irre leiten, nachdem der Irrsinn an einer Stelle mal begonnen hatte…

Hätte der Täter auch ohne jede vorherige Begegnung einfach vor Ort sein könne und auf die Opfer treffen?
Sehr sehr sehr unwahrscheinlich. Auch wegen der Pistole. Eine Pistole im Auto unter dem Sitz dabei haben, sowas ist noch denkbar, z.B. wenn man Jäger ist, aber mit der Pistole auch noch einfach so rumlaufen und dann spontan einen ungeplanten Überfall begehen, sowas passt einfach überüberüberhaupt nicht hier in diesem konkreten Fall. Gar nichts würde passen auch der Ort der Begegnung nicht, bei der der Täter offenbar aus dem Wald heraus kam. Auch das Thema Jäger macht es nicht besser, denn Jäger sind normal an ein Revier gebunden und im eigenen Revier so einen Blödsinn zu machen, nein, so gut wie undenkbar. Oder als Wilderer im fremden Revier… NEIN, Leute, das wäre alles BULLSHIT es sich so zurecht zu phantasieren. Das machen Leute die kein “räumliches Sehen” haben kriminalistisch, für die steht alles nebeneinander, ob die Strassenlaterne oder der Mond ca, 380.000 km entfernt, für manche stehen genauso alle Phantasien nebeneinander und deshalb sind sie beleidigt wenn man sie kritisiert, weil ihnen eine ganze Dimension des Denkens fehlt…. Und diese ganze Dimension des Denkens beurteilt Phantasien auf Plausibilität. Das geben viele Profiler auch vor zu tun, nur nehmen sie dann Statistik als Kriterium weil ihnen der Scharfsinn im konkreten Fall fehlt und ich nenne das dann IRRSINN, sobald man Statistik entscheiden läßt, wie es tatsächlich Viele machen.
Statistik bedeutet Wahrscheinlichkeiten und auch ich arbeite mit Wahrscheinlichkeiten, aber eben indiziengebunden beim Versuch ein konkretes Handlungsgeschehen zu verstehen, nicht soziologisch in Bezug auf Tätergruppen wie beim Fall Rebecca Reusch, wo die Statistik bzgl. Beziehungstaten von den Vollidioten wichtiger genommen wurde als konkrete Zeugenaussagen….wie Zeugin Samantha und andere.

Ausserdem: Auffallend nach Schweiss stinkend im Anzug und mit Perücke, das ist für mich einfach auffallend.
Klar kann man immer mal stinken, aber wenn es so auffallend war, passt für mich nicht der Anzug sondern eher körperliche Arbeit und dann ohne zu duschen einfach unter Zeitdruck sich umziehen… Und weil man eben sowieso ein bisschen ein primitives Schwein vom Lande ist, fällt einem selbst das nicht so auf, ob man jetzt stinkt oder irgendwas nicht so richtig zum Anzug passt, scheiß drauf, Anzug anziehen und Perücke auf, “So erkennt mich keiner, hahaha, ich bin der Hellste….”
Für die Perücke musste er nach Hause aber warum duschte er dann nicht? Zeitdruck OK, aber etwas hätte er tun können, dass er es nicht tat, zeigt, dass er ein “primitives Schwein” war. (Bin selbst vom Lande und Gartenbauer, ich darf das so formulieren, unter Kollegen. So wie Schwarze oft selbst “nigger” sagen und es bei denen offenbar erlaubt ist.)
DER ANZUG WAR in diesem Gesamtzusammenhang WIE DIE PERÜCKE EIN TEIL DER … V E R K L E I D U N G
(Auf diesen Satz – UND SEINE HERLEITUNG – bin ich besonders stolz und könnte mir vorstellen, dass das eines Tages auf einem Denkmal geschrieben steht, welches vor dem Eingang der FBI-Akademie in Quantico oder bei Scotland Yard stehen könnte 🙂 )

Klar ist da nicht alles zwingend so, hier muss man schauen wer redet. Wenn der der redet in anderen Fällen gezeigt hat ein analytisches Genie zu sein, muss man diesen Überlegungen aber eben anders nachgehen, als wenn es ein x-beliebiger User in einem Forum äussert.
Bedenken muss man es immer, aber wenn es das größte Genie der Kriminalgeschichte geäussert hat, von dem alle Profiler der Welt wie kleine Kinder lernen können, muss man es einfach ganz besonders intensiv verfolgen.
OB ich dieses Genie bin, können wir offen lassen. Wo ich auf der Scala einzuordnen bin, zeigt sich aus den Fakten auf dieser Website. Wenn man mich falsch einordnet und ich habe doch wieder erneut Recht, so steigert das die Verantwortlichkeit der Behörden für ihr Versagen.

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Ansonsten noch ein Beispiel zum geistigen Zustand der allgemeinen Zensur-Wetterlage, hahaha.
Meine Mail war also “willkommen”, man hat sofort reagiert und die “Gefahr gebannt”….  hahaha:
 

Das war die “geisteszustandsmässig” für sich selbst sprechende Reaktion auf diese lustige Mail

(“Böse Katze aus dem Haus” = davongelaufene Moderatorin “Talida”)

 

het

Und was dieses “Hobbyermittlerteam” angeht dann hier jetzt zum ersten Mal doch ein Kommentar, wenn ich schon wegen etwas angeklagt werde, was ich davor noch nicht getan habe:
Das sind 100 %-ige logisch-kriminalistische Nichtskönner. Aber sie “strafen” sich selbst. Sie verbringen in ihrem einzigen Fall “Familie Schulze” um den sie sich drehen, vom ersten Tag an hunderte und tausende Stunden mit einem reinen Denkfehler. Der Misserfolg des HET-Hobbyermittlerteams ist Fels gemeiselt, er steht wegen Denkfehlern vom ersten Tag an fest.
Der ganze Aufwand den dort auch wohlmeinende Helfer reinstecken, ist zu 99.9999999999999999999999999 % sicher für die Katz.
(Wobei vielleicht trocknet durch den “Klimawandel” ja mal der Mühlenteich aus , Tiere graben die Leichen aus dem Schlamm und verbuddeln sie wieder an den hirnlosen Stellen, wo das HET blind herumsucht???  So könnte das HET dann tatsächlich doch noch Erfolg haben…. hahaha )
Einfach weil die entscheidenden Leute nichts im Hirn haben….
Aber das kennen wir ja auch vielfach von Behörden und gewissen “Experten” und Medien so……….
Klaus Fejsa
Klaus Fejsa
"Kriminalistischer Mitdenker: Klaus F. hatte auch im Tötungsfall Michelle eine entscheidende Idee, die anfangs niemand ernst nahm, sich letztendlich jedoch als richtig herausstellte." ....... Südwest-Presse Artikel am 19.10.2012

6 Comments

  1. Marc sagt:

    Sorry aber die These klingt einfach nicht schlüssig. Der Täter war allein so viel steht fest. Außerdem 7st eine Pistole am Arbeitsplatz mehr als ungewöhnlich.

    …………………………………………………………..

    Antwort:

    (Nachtrag:
    Später hat noch mal was “klick gemacht” bei mir 🙂 , inhaltlich ändert sich damit nur soviel, dass die Fahrt nach Nürnberg nicht genau erklärt werden kann, aber auch nicht muss, er wollte das Auto einfach wegbringen und mit dem Taxi zurück und in Nürnberg war er vielleicht eben einfach schon mal. Ansonsten würden sich nur ein paar Formulierungen ändern, aber das reichts auch noch zukünftig mal…

    Ausserdem favourisiere ich einen selbständigen Gärtner bei Aufforstungsarbeiten, das ist kein normaler Arbeitsplatz und bei dessen  Klein-LKW oder Transporter oder SUV  hats auch noch Platz für eine Pistole, wobei er die aber auch von Zuhause haben kann, weil dort in der Nähe wohl das erste Zusammentreffen mit Langensdonks war.   Ich schränke es aber natürlich nicht auf einen Gärtner ein. Für einen gewissen Gärtner sprechen für mich (unverbindlich noch) verschiedene Gründe, u.a google maps. Mehr darf ich nicht öffentlich sagen.)


    .
    (2. Nachtrag
    Zuerst etwas zu “…Pistole am Arbeitsplatz mehr als ungewöhnlich”
    Ja, sowas darf man als ungewöhnlich einschätzen, solange es keine LEITINFORMATION gibt die dazu tendiert. Wo ich mich von der Polizei unterscheide, ist dass ich nicht nur zwischen 100 % bewiesenen Fakten und Spekulationen unterscheiden, die alle ziemlich gleichwertig spekulativ sind, sondern dass ich Überlegungen gewichte und zu LEITINFORMATIONEN gelange machmal.
    Und wenn ein Schimpanse mit lilalackierten Fingernägeln zum Fall gehören müsste, der mit zwei Colts am Gürtel auf einem Dreirad durch den Wald fährt, weil eine bestimmte LEITINFORMATION das nahelegt, dann wärs eben so anzunehmen, wenn die Gewichtung der Indizien zu dieser LEITINFORMATION führt.
    Wenns also nur eine Phantasie ist, dann weg mit dem Schimpansen und der Pistole am Arbeitsplatz.
    Wenn jedoch das, was eine Pistole am Arbeitsplatz nahelegen würde (also eine Leitinformation) Gewicht hat, ist es einfach unzulässig, das über eine allgemeine Unwahrscheinlichkeit einer Pistole zu kippen. Die konkrete Tatrekonstruktion hat immer Vorrang gegenüber Statistik. Den Affen kippen darf man nur bei einer noch allgemeinen Betrachtung, bevor es LEITINFORMATIONEN gibt. Letztlich sind wir uns ja gar nicht uneinig, weil wie ich unten erkläre die Pistole aus Marquartstein stammt und dort mitgenommen wurde, aber wäre es anders, dann müßte der ganze Fall dennoch an den Leitinformationen ausgerichtet werden. Und die lauten: Täter verplappert sich im Taxi, er ist tasächlich aus Marquartstein, hatte schweisstreibende körperliche Tätigkeit im Bereich Lützelwalchen zu erledigen, lotst die Opfer dorthin, tötet sie. Anzug und Perücke holt er dann entweder danach ab oder er fasste schon bei der ersten Begenung in Marquartstein den kompletten Mordpaln inkl. Anzug und Perücke zur späteren Tarnung und hat deshalb nicht geduscht, weil er gar nicht mehr zuhause war nach der Tat.
    Aber Leitinformation ist Leitinformation.
    Soweit der 2. Nachtrag, unten jetzt meine ursprüngliche Antwort:
    Und warum überhaupt diese aufwändige Entsorgung des Fahrzeugs, so weit weg? Weil der Tatort den Täter verrät!!! Der Täter ist aus Marquardtstein, den kann der Tatort nur verraten, wenn er einen ganz ganz starken Bezug dorthin hatte und der Bezug hatte mit SCHWEISS zu tun.
    Eben NICHT nur ein etwas schwitzender Anzugträger, sondern ein brutal schwitzender und brutal stinkender Landarbeiter oder Bauarbeiter etc. der sich nicht duschen konnte, bevor er den Anzug als Verkleidung anzog.

    Merkst Du was Marc: Ich habs, das ist ein weiterer Volltreffer in meiner Liste, ich hab den Fall jetzt durch und durch verstanden, da ist kein Detail mehr unklar oder unpassend, das hier ist es jetzt. Schau Dir andere Erfolge an, da gabs bei mir immer so ein Gefühl der Gewissheit irgendwann, dass jetzt alles passt und genau das hab ich auch hier gerade.
    Unten jetzt wie gesagt der ursprüngliche Text, bevor ich die Nachträge schrieb….)

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    Es wird davon ausgegangen: Firma aus Marquartstein, Arbeitseinsatz in Litzlwalchen

    Mein Szenario lautet:
    Der Treffpunkt mit Ehepaar Langendonk war in Marquartstein, als der Täter über Mittag nach Hause kam und Langendonks ihn dort zufällig nach dem Weg zu einem “ruhigen Plätzchen” gefragt haben.
    In diesem Gespräch witterte der Täter seine Chance und lotste das Ehepaar an den späteren Tatort bei seiner Arbeitsstelle.
    Dabei konnte er die Waffe entweder dabei haben oder kurz holen, denn er war ja zuhause in Marquartstein.
    Beim Thema Komplize gab es eben Zeugenbeobachtungen. Diese passen bei mir ins Szenario und würden die Fahrt erklären später.
    Hätte es doch keine zweite Person gegeben, ist es für mein Szenario egal, aber dann gäbe es keine Erklärung für die Fahrt nach Nürnberg, deshalb bin ich von meinem Szenario überzeugt.

    Warum Arbeitsstelle? Nicht zwingend, aber der Täter stellt dort sein eigenes Auto ab, es liegt nahe dass der Täter irgendeinen Bezug zu der Stelle hatte.
    Und es musste auch in seinen Tagesablauf passen, der Täter hatte wohl Verpflichtungen, sich ja nicht einen Tag frei genommen um einen Mord zu begehen, sondern es war eine Tat nach einer zufälligen Begegnung, ab da erst wurde geplant und es galt sich zu orientieren an den Gegebenheiten, bestehenden Verpflichtungen, Terminen, etc….

    Hätte der Täter aus Marquartstein stammen könne und den Tatort einfach nur kennen, ohne Arbeits-Hintergrund? Ja, hier habe ich eben das aus meiner Sicht Plausibelste genommen. Denn in dem Fall wäre er dran gewesen wenn jemand sich das nicht dorthin gehörende Auto dort merkt, nicht so wenn er einen Grund hatte das Auto dort zu haben (Arbeit)

    Hätte der Täter auch von wo anders sein können und es gab nur einen zufälligen Treffpunkt?
    Unwahrscheinlich, Marquartstein gegenüber dem Taxifahrer zu erwähnen ist für mich einer der Schlüssel zum Verständnis der Tat.
    Marquartstein ist zu klein, zu speziell, zu weit weg vom Ort wo er dann, nachdem er den Plan gewechselt hat, ausstieg später, es ist einfach zu speziell, um hier keine Bedeutung zu haben…..

    Zumal dieser Täter ja nicht raffiniert vorging, sich so nahe beim Tatort vom Taxifaher absetzen liess. Diesem Täter muss/darf man keine Raffinesse unterstellen, dass er nur Marquardtstein sagte aber das eine tolle Ablenkung war etc. Nein, dieser Täter war nicht schlau, der hatte einen IQ unter 100, nur die Polizei später wohl ebenso, bzw. wie bei “Des Kaisers neue Kleider” liessen sich auch formal intelligente Leute alle in die Irre leiten, nachdem der Irrsinn an einer Stelle mal begonnen hatte…

    Hätte der Täter auch ohne jede vorherige Begegnung einfach vor Ort sein könne und auf die Opfer treffen?
    Sehr sehr sehr unwahrscheinlich. Auch wegen der Pistole. Eine Pistole im Auto unter dem Sitz dabei haben, sowas ist noch denkbar, z.B. wenn man Jäger ist, aber mit der Pistole auch noch einfach so rumlaufen und dann spontan einen ungeplanten Überfall begehen, sowas passt einfach überüberüberhaupt nicht hier in diesem konkreten Fall. Gar nichts würde passen auch der Ort der Begegnung nicht, bei der der Täter offenbar aus dem Wald heraus kam. Auch das Thema Jäger macht es nicht besser, denn Jäger sind normal an ein Revier gebunden und im eigenen Revier so einen Blödsinn zu machen, nein, so gut wie undenkbar. Oder als Wilderer im fremden Revier… NEIN, Leute, das wäre alles BULLSHIT es sich so zurecht zu phantasieren. Das machen Leute die kein “räumliches Sehen” haben kriminalistisch, für die steht alles nebeneinander, ob die Strassenlaterne oder der Mond ca, 380.000 km entfernt, für manche stehen genauso alle Phantasien nebeneinander und deshalb sind sie beleidigt wenn man sie kritisiert, weil ihnen eine ganze Dimension des Denkens fehlt…. Und diese ganze Dimension des Denkens beurteilt Phantasien auf Plausibilität. Das geben viele Profiler auch vor zu tun, nur nehmen sie dann Statistik als Kriterium weil ihnen der Scharfsinn im konkreten Fall fehlt und ich nenne das dann IRRSINN, sobald man Statistik entscheiden läßt, wie es tatsächlich Viele machen.
    Statistik bedeutet Wahrscheinlichkeiten und auch ich arbeite mit Wahrscheinlichkeiten, aber eben indiziengebunden beim Versuch ein konkretes Handlungsgeschehen zu verstehen, nicht soziologisch in Bezug auf Tätergruppen wie beim Fall Rebecca Reusch, wo die Statistik bzgl. Beziehungstaten von den Vollidioten wichtiger genommen wurde als konkrete Zeugenaussagen….wie Zeugin Samantha und andere.

    Ausserdem: Auffallend nach Schweiss stinkend im Anzug und mit Perücke, das ist für mich einfach auffallend.
    Klar kann man immer mal stinken, aber wenn es so auffallend war, passt für mich nicht der Anzug sondern eher körperliche Arbeit und dann ohne zu duschen einfach unter Zeitdruck sich umziehen… Und weil man eben sowieso ein bisschen ein primitives Schwein vom Lande ist, fällt einem selbst das nicht so auf, ob man jetzt stinkt oder irgendwas nicht so richtig zum Anzug passt, scheiß drauf, Anzug anziehen und Perücke auf, “So erkennt mich keiner, hahaha, ich bin der Hellste….”
    Für Anzug und Perücke musste er nach Hause aber warum duschte er dann nicht? Zeitdruck OK, aber etwas hätte er tun können, dass er es nicht tat, zeigt, dass er ein “primitives Schwein” war. (Bin selbst vom Lande und Gartenbauer, ich darf das so formulieren, unter Kollegen. So wie Schwarze oft selbst “nigger” sagen und es bei denen offenbar erlaubt ist.)
    DER ANZUG WAR in diesem Gesamtzusammenhang WIE DIE PERÜCKE EIN TEIL DER … V E R K L E I D U N G
    (Auf diesen Satz – UND SEINE HERLEITUNG – bin ich besonders stolz und könnte mir vorstellen, dass das eines Tages auf einem Denkmal geschrieben steht, welches vor dem Eingang der FBI-Akademie in Quantico oder bei Scotland Yard stehen könnte 🙂 )

    Klar ist da nicht alles zwingend so, hier muss man schauen wer redet. Wenn der der redet in anderen Fällen gezeigt hat ein analytisches Genie zu sein, muss man diesen Überlegungen aber eben anders nachgehen, als wenn es ein x-beliebiger User in einem Forum äussert.
    Bedenken muss man es immer, aber wenn es das größte Genie der Kriminalgeschichte geäussert hat, von dem alle Profiler der Welt wie kleine Kinder lernen können, muss man es einfach ganz besonders intensiv verfolgen.
    OB ich dieses Genie bin, können wir offen lassen. Wo ich auf der Scala einzuordnen bin, zeigt sich aus den Fakten auf dieser Website. Wenn man mich falsch einordnet und ich habe doch wieder erneut Recht, so steigert das die Verantwortlichkeit der Behörden für ihr Versagen.

    • Isolde sagt:

      Zu diesem Fall passt für mich auch wieder nur ein “besoffener verkleidungsliebender, gerne Spuren verwischender Täter”, teils aufgrund Betrunkenheit, teils aufgrund von versuchter Spurenverwischung. Nehmen wir doch einmal Christian B., der 1997 Anfang 20 war, durch Verkleidung und Trunkenheit allerdings älter wirkte, in der Welt umhertrieb Geld stahl und andere Dinge, wegen seiner Drogen- und Alkoholsucht. Dieser hat einen hessischen Akzent, würde aber von der Größe und der nach schweißriechenden Beschreibung her passen. Mögliches Szenario: Er lungert in der Welt herum, kommt gerade aus der Haft, gehört nirgends hin, will irgendwelche Bekannte besuchen, weiß nicht mehr, wo die wohnen genau, da trinkt er sich einmal wieder eins, verkleidet sich (macht er leidenschaftlich gerne, zudem nach der Haft eine gute Möglichkeit nicht direkt erkannt zu werden) und ist eigentlich auf der Suche nach einem Van/ einem VW-Bus. Da er das Ehepaar töten musste, um an alles zu gelangen, wars ihm letztlich “zu blöd und anstrengend” die Leichen anderweitig zu entsorgen, also verbrannte er sie mit dem Bus/Auto, er konnte es ja zumindest jetzt testen zu fahren (300 km weit). Nur ein eiskalter ständig betrunkener Typ, kann so etwas spontan und sprunghaft entscheiden. Offenbar wollte er nur den Van, nebst Wertgegenstände rauben, dann kamen ihm die beiden halt dazwischen. Der vermutliche Täter war noch unerfahren, kam gerade aus der Haft, daher versuchte er falsche Spuren zu legen und so schnell als möglich weg zu kommen. Irrsinnige Taxifahrten (weil Polizei in der Nähe alles sperrt und absucht, weiß er bereits), zudem bequemes Wechseln seiner ausländischen Währung. Dies deutet auf die zweite Begründung, wieso er sich dort aufhielt, er arbeitete als Kellner, und wollte keine Bekannten besuchen. Das Gebiet bei München, war also nur ein “Zwischenort” auf dem Weg nach Hessen. Da seit 22 Jahren keine Hinweise und Spuren zu Verdächtigen führen, muss der Täter von anderswo her kommen. Die Theorie ortansässig kann also so nicht mehr passen. Er hatte dort wohl nur zeitvertragsmäßig (kurze Zeit) in der Gastronomie zu tun oder geriet in diese Gegend, weil er (ein/eine oder mehrere ) Bekannte besuchen wollte. Dem Taxifahrer machte deshalb er nur vor ,sich aus zu kennen, da er gerne Spuren verwischt. Das ganze ist so verwirrend und sprunghaft, dass es geradezu nach einer “Anfängertat” (erste/frühe Testtat) eines ständig betrunkenen Psychopathen schreit. Alleine schon die ausländische Währung bei den Taxifahrern, für ihn bequem, dann muss er nicht in eine Bank (da er eh kein Konto hat), um sich alles in Euro wechseln zu lassen. Da gab er sich also als “nicht Ortsansässiger” aus, vielleicht, nur wegen der ausländischen Währungen, wo sonst könnte ein Straftäter dies wechseln lassen, ohne an einer Kamera erfasst zu werden? Ok, vielleicht sind ja ein paar brauchbare Ideen mit dabei. Viele Grüße! Isolde

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      Antwort von “Papa Klaus”

      Hallo Isolde, mein liebes “fallanalytisches Sorgenkind” 🙂
      Leider läßt Deine Kopplung an die Realität weiter zu wünschen übrig.
      Schau mal meine seelsorgerliche Mail im Artikel hier
      https://logik-idee.com/2020/02/21/stellungnahme-zum-entsetzlichen-terroranschlag-von-hanau/
      Vergleichbar damit ist es auch bei Dir.
      Du hast ja selbst schon geschrieben dass Du gerade seelisch sehr betroffen bist

      Ich hoffe, dass der Fall aufgeklärt werden kann, nachdem aktuell gerade andere Fälle aufgedeckt werden, da graut es einem nur noch, man kann nur hoffen, dass einem selbst nichts Schlimmes passiert, denn die “Schuldigen” zu kriegen, scheint jahrelang nicht möglich.

      Durch die Berichte der vergangenen Wochen drehen sich Deine Gedanken um diesen Christan Brückner. Und so verlierst Du gerade die Kontrolle über Deine Gedanken, sie machen sich selbständig…
      Du phantasierst. Du darfst Brückner aber nicht einfach so mit einer reinen Schnapsidee in diesen Fall aus Bayern reinbasteln, sowas Unlogisches ist gefährlich, weil sowas sich dann verschlimmert und ausbreitet..

      Schau mal die nächste Schnapsidee könnte sein, dass Du einfach sagst, Brückner hatte einen Zwillingsbruder und der sitzt jetzt im Knast und der wahre Brückner ist frei. *grusel grusel*
      Und dann siehst Du plötzlich den “wahren Brückner” beim Bäcker, oder beim Hausarzt, oder hat er sich als Polizist verkleidet und du versuchst ihm die “Maske” herunterzureissen?

      Isolde, mein Sorgenkind, ich weiß ja nicht, ob Du wenigstens ein stabiles soziales Umfeld hast, aber Du stehst gerade in ziemlicher Gefahr.
      Deshalb hab ich heute schon auf Knien für meine Isolde gebetet, dass der liebe Herr Jesus sie beschützen und ihr “Erleuchtung” geben möge.

      So wie ich es meinen anderen Sorgenkindern schon geschrieben habe, ich bin einfach total überzeugt, dass man über 90 % dieser ganzen Psychofritzokratie einfach nicht braucht. Es gibt keinen Grund Dir Psychopharmaka zu geben und all den anderen Scheiß, wenn sich der Wahn bei Dir verschlimmern sollte.
      So wie es Menschen gibt, die mit den körperlichen Augen besser oder schlechter sehen, so gibt es auch Menschen die mit den geistigen Augen “Sehstörungen” haben. Kinder z.B.

      Warum z.B. hab ich früher wenns bei Aktenzeichen xy im Fernsehen gruselig wurde, die Füße aufs Sofa genommen? Weil mich sonst ein Mörder oder böser Geist an den Füßen packen könnte? Hab ich da wirklich LOGISCH gedacht?
      NEIN, das war nicht logisch gedacht, aber trotzdem ist mir selbst Solches schon passiert.
      Nur hat mir der liebe Gott später eben besonders starke “geistige Augen” gegeben und Andere sind da ein bisschen mehr “Kinder” geblieben, beim “geistigen Sehen” beim Plausibilitätsdenken.

      Und so wie sich schon bei körperlichen Gebrechen die Blinden und die Sehenden gegenseitig helfen sollen, ist es auch wenns jemand an Plausibilitätsdenken fehlt.

      Also, liebe Isolde, ich hoffe Du nimmst mir meine Offenheit hier jetzt nicht übel, bist ja auch anonym hier.
      Ich hoffe also alles wird gut. Sei heil und “sehend”. Möge dich der liebe Gott beschützen und segnen.

      Viele Grüße
      Klaus

      P.S.
      Und für alle, die sich hier gerade die Augen reiben und die Welt nicht mehr verstehen, angesichts dieser “neuen Töne” von mir. So war ich schon immer, es hat nur die Gelegenheit gefehlt es zu zeigen.
      Das Eine ist bei mir “Gesellschaftskritik” eben gegenüber Gruppen von Menschen, der Gesellschaft, Eliten, Medien etc. auf diesem “Vollidioten-Planet” und das Andere ist der persönliche Kontakt von Mensch zu Mensch.

  2. Isolde sagt:

    Ja, natürlich ist davon viel Phantasie. Allerdings bin ich nicht “wahnsinnig”, weil ich “wahnsinnige” Ideen dazu habe. So wahnsinnig sind die gar nicht, wenn man manche Täter und deren Taten gelesen hat. Jedoch braucht man auch Phantasie, um bei unerklärbaren Fällen der Lösung näher zu kommen. Ch.B. ist nur ein Beispiel. Es gibt mit Sicherheit einen, mindestens einen!, ähnlichen Tätertypus, der noch frei herumläuft. Es ist jedoch auch nicht zu verleugnen, dass viele Hinweise, Merkmale oder wie man das nennen mag, deckungsgleich mit Chr. B. und was davon an die Öffentlichkeit drang, sind. Ich zähle einmal auf: in unterschiedlichen Ländern/ auch Bundesländern unterwegs, unstet, überall Kontakte, nach Schweiß riechend, bzw. ungepfelgtes Erscheinungsbild einerseits, Hemden, Anzüge andererseits, (mindestens) starke Trunkenheit, mag Verkleidung, Fund von Verkleidungsstücken auf Grundstück. Besitzer von mehreren Vans und Campern, Stehlen+Raub, Besitz von Schusspistolen (Kriminelle wissen eher woher das Zeug zu kriegen ist-> war zumindest mal in Haft schätzungsweise oder kennt entsprechende Quellen), ohne jegliche Skrupel, noch erkenbaren Zielgruppen, da willkürlich wirkend (oder in Hinblick auf Hilfslosigkeit gesuchte Opfer, die “Schwächeren”). Dazu noch “wenig Spuren” bis “keine Beweise” hinterlassen, ist ja auch eine Art definitive Spur. Ich nehme Ihnen Ihre Kririk nicht übel, ich weiß, dass ich viele Details nicht kenne, da ich keine Akteneinsicht habe oder hatte, jedoch habe ich schon ein gewisses Gespür für Zusammenhänge, eher allerdings vom potentiellen “Täter” also Profil ausgehend.
    Was viele nämlich sehr leicht vergessen ist, dass Täter, die schon in Haft waren, möglichst clever täuschen und Spuren falsch legen und sehr genau darauf achten, dass man Ihnen nicht nachkommt oder nachkommen kann. Teilweise einfach aus einem Zusatnd heraus, teilweise absichtsvoll von der Grundmotivation her. Also durch Betrunkenheit UND Planung. Insofern ist reine Logik manchamal nicht unbedingt ausreichend, schätze ich. Und es ist mit Sichheit nicht meine Absicht falsche Vermutungen zu streuen, lediglich beispielhaft zu zeigen, um welche Ecken man ebenfalls denken sollte. Alles Gute! Ich schaue irgendwann einmal wieder vorbei! Viele Grüße, möge Sie auch beschützt sein! Isolde
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    Ja, natürlich ist davon viel Phantasie.
    Allerdings bin ich nicht “wahnsinnig”, weil ich “wahnsinnige” Ideen dazu habe. So wahnsinnig sind die gar nicht, wenn man manche Täter und deren Taten gelesen hat.
    Jedoch braucht man auch Phantasie, um bei unerklärbaren Fällen der Lösung näher zu kommen.

    Ch.B. ist nur ein Beispiel.
    Es gibt mit Sicherheit einen, mindestens einen!, ähnlichen Tätertypus, der noch frei herumläuft.

    Es ist jedoch auch nicht zu verleugnen, dass viele Hinweise, Merkmale oder wie man das nennen mag, deckungsgleich mit Chr. B. und was davon an die Öffentlichkeit drang, sind.

    Ich zähle einmal auf:

      – in unterschiedlichen Ländern/ auch Bundesländern unterwegs,
      – unstet, überall Kontakte,
      – nach Schweiß riechend, bzw. ungepfelgtes Erscheinungsbild einerseits, Hemden, Anzüge andererseits,
      – (mindestens) starke Trunkenheit, mag Verkleidung, Fund von Verkleidungsstücken auf Grundstück.
      – Besitzer von mehreren Vans und Campern,
      – Stehlen+Raub,
      – Besitz von Schusspistolen (Kriminelle wissen eher woher das Zeug zu kriegen ist-> war zumindest mal in Haft schätzungsweise oder kennt entsprechende Quellen),
      – ohne jegliche Skrupel,
      – noch erkenbaren Zielgruppen, da willkürlich wirkend (oder in Hinblick auf Hilfslosigkeit gesuchte Opfer, die “Schwächeren”).
      – Dazu noch “wenig Spuren” bis “keine Beweise” hinterlassen, ist ja auch eine Art definitive Spur.

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    Ich nehme Ihnen Ihre Kririk nicht übel, ich weiß, dass ich viele Details nicht kenne, da ich keine Akteneinsicht habe oder hatte, jedoch habe ich schon ein gewisses Gespür für Zusammenhänge, eher allerdings vom potentiellen “Täter” also Profil ausgehend.

    Was viele nämlich sehr leicht vergessen ist, dass Täter, die schon in Haft waren, möglichst clever täuschen und Spuren falsch legen und sehr genau darauf achten, dass man Ihnen nicht nachkommt oder nachkommen kann.

    Teilweise einfach aus einem Zusatnd heraus, teilweise absichtsvoll von der Grundmotivation her.
    Also durch Betrunkenheit UND Planung.

    Insofern ist reine Logik manchamal nicht unbedingt ausreichend, schätze ich.
    Und es ist mit Sichheit nicht meine Absicht falsche Vermutungen zu streuen, lediglich beispielhaft zu zeigen, um welche Ecken man ebenfalls denken sollte.

    Alles Gute! Ich schaue irgendwann einmal wieder vorbei!
    Viele Grüße, möge Sie auch beschützt sein!

    Isolde

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    ANTWORT VON KLAUS :
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    Hallo Isolde,

    das Problem ist nicht mangeldende Akteneinsicht, die habe ich auch nicht, das Problem ist mangelndes Plausibilitätsdenken. Gedanken fallen uns ein aber wir müssen sie bewerten, dadurch bewegen wir uns geistig je nachdem in eine Richtung. Sie scheitern bei der Bewertung eingehender Ideen und Gedanken und gehen so in die Irre.
    Gut dass Sie es jetzt selbst beschrieben haben:

    ich weiß, dass ich viele Details nicht kenne, da ich keine Akteneinsicht habe oder hatte, jedoch habe ich schon ein gewisses Gespür für Zusammenhänge, eher allerdings vom potentiellen “Täter” also Profil ausgehend.

    Hier kann ich Ihnen jetzt zeigen, was bei Ihnen oft falsch läuft. Dabei geht es um das was Du beim “Täter-Profil” aus unauffälligen Banalitäten zusammenphantasierst und wieder um Plausibilitätsdenken.

    Zuerst folgendes Beispiel:
    Der österreichische Serienmörder Jack Unterweger hatte die Angewohnheit seine Opfer mit ihrer eigenen Unterwäsche zu erdrosseln. Er wurde dann geschnappt, verurteilt und in der Haft hat er dann das “Labern” angefangen und sich als “Künstler” verstellt. Darauf sind die östereichischen Intellektuellen in Scharen hereingefallen, waren begeistert und Unterweger wurde vorzeitig als “geheilt” entlassen. (Das war vor meiner Zeit als Fallanalytiker)
    Eine Weile später, Unterweger bereiste als freier Mann die USA, traten dort ebenfalls plötzlich Frauenmorde auf, bei denen die Opfer mit ihrer eigenen Unterwäsche erdrosselt wurden. Als das der österreichische Polizei-Profiler Thomas Müller irgendwie erfahren hat, schaffte er die an sich banale Leistung 1+1 zusammenzuzählen und Unterweger geriet in Verdacht und konnte überführt werden, diesmal endgültig, er hat sich dann auch das Leben genommen.

    Was will ich hier sagen:
    Sexuell motivierte Frauenmorde sind von vorneherein schon mal nicht so häufig wie Taschendiebstähle, oder dass jemand ein rotes Auto fährt, dass jemand mal nach Schweiß riecht, oder sich mal hinter dem rechten Ohr kratzt.

    Und aber dann noch von dieser schon sehr begrenzten Zahl an Frauenmördern, Einer der seine Opfer mit ihrer eigenen Unterwäsche erdrosselt, das ist einfach etwas so Auffallendes, dass das einfach aufhorchen läßt. Ich weiß nicht ob Müller da eine Statistik nachlesen musste, aber wie die Fledermaus mit ihrem eingebauten Radar, hab auch ich da was “eingebaut” was es mir sofort ermöglicht wie letztlich Müller auch hier etwas ausreichend Auffallendes zu erkennen um dem nachzugehen.

    Bei Dir jedoch, funktioniert dieser “7. Sinn” aus Plausibilitätsdenken leider überhaupt nicht.
    Du orientierst Dich an etwas wie dass ein Täter nach Schweiß roch. Damit kannst Du ansetzen, wenn Du die bei Agatha Christies Roman “Tod auf dem Nil” eine kleine abgeschlossene Gruppe hast, aber doch nicht bei einem 80-Mio Volk und offenen Grenzen. Mal in einer speziellen Situation nach Schweiß riechen ist keine “Eigenschaft” ist nichts Spezielles, sondern eine Allerwelts-Situantion wie sich mal räuspern. Auch sich zu räuspern kann mal ein besonderes Merkmal sein, aber dann musst Du es schon selbst als besonders speziell gehört haben, so wie Kommissar Leitmayr im Tatort “Der tiefe Schlaf”

    Als Leitmayr den Tränen nahe Engelhardts Trauerfeier früher verlässt und ein Bier an dem Kiosk in der Nähe des Tatorts trinkt, vernimmt er das auf dem Band isolierte, charakteristische Räuspern von einem in der Nähe sitzenden Mann. Er spricht den Mann, den man nur von hinten sieht, an und will ihm eine Frage stellen. Der Mann flüchtet sofort.

    Das gilt für den einen speziellen Fall, aber nicht wenn Du das dann auf irgendwas anderes überträgst, mal räuspern ist grundsätzlich erst mal ein Allerwelts-Merkmal wie dass jemand mal nach Schweiß riecht oder oben ein Himmel ein Vogel flieg und “piep” macht.

    Du bist einfach noch geistig blind, Isolde. Du hast kein gutes Plausibilitätsdenken, Du hast keinen eingebauten Plausibilitätsrechner der dir wie mir sofort sagt, ob etwas statistisch auffallend ist, oder nicht.

    Deine sämtlichen Argumente taugen nichts:

    – in unterschiedlichen Ländern/ auch Bundesländern unterwegs,
    – unstet, überall Kontakte,
    – nach Schweiß riechend, bzw. ungepfelgtes Erscheinungsbild einerseits, Hemden, Anzüge andererseits,
    – (mindestens) starke Trunkenheit, mag Verkleidung, Fund von Verkleidungsstücken auf Grundstück.
    – Besitzer von mehreren Vans und Campern,
    – Stehlen+Raub,
    – Besitz von Schusspistolen (Kriminelle wissen eher woher das Zeug zu kriegen ist-> war zumindest mal in Haft schätzungsweise oder kennt entsprechende Quellen),
    – ohne jegliche Skrupel,
    – noch erkenbaren Zielgruppen, da willkürlich wirkend (oder in Hinblick auf Hilfslosigkeit gesuchte Opfer, die “Schwächeren”).
    – Dazu noch “wenig Spuren” bis “keine Beweise” hinterlassen, ist ja auch eine Art definitive Spur.

    Vom Täter im Fall Langendonk wissen wir nicht ob er unstet ist, ob er Vans hat, ob er sonst stiehlt, ausserdem hat er viele Spuren hinterlassen, abgesehen vom Feuer. Sein Erscheinungsbild war auch nicht ungepflegt sondern unglaubwürdig (Haare//Perücke)
    Schau hier, nur Schweiß-GERUCH, nicht optisch ungepflegt
    https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&ei=a5fvXuOCNKqcmwXa7LewDg&q=mord+langendonk+schweiß+ungepflegt
    Und was hat das mit Brückner zu tun, Anzüge Hemden, das hat doch nichts mit dem Fall zu tun. Und wer war wann betrunken?
    Pistole ja, Mord ja, also skrupellos, ja, aber das ist banal und trifft auf jeden Mörder zu. “Pistole und Knast”, ja OK, eher so als “Pistole und Mädchenpensionät” aber es gibt auch “Pistole und darknet”, Pistole und Schützenverein”, “Pistole und Jäger”.
    Rein gar nichts was Du hier schreibst hilft irgendwie weiter.

    Leute die so wie du versuchen anhand eines derart oberflächlichen “Profils” etwas zu erklären aber dabei so wenig Plausibilitätsdenken haben, sind genau die Leute, die dann zusammen mit Gruppendynamik die “Hexe” damit überführen, dass sie rote Haare hat.

    Wenn das Plausibilitätsdenken in grenzenlosem Maße fehlt, dann schädigen die Einen sich selbst und die Anderen schädigen andere. Alle Pogrome wie z.B. die Hexenverfolgung leben von der Dummheit der Dümmsten im Volk, dem Mob.
    Der Mob kann ebenfalls nicht richtig denken und unterliegt geistigen Kurzschlüssen, so wie Du eigentlich bei fast allem was Du geschrieben hast. Obwohl ich Dich nicht dumm nennen will, aber Dir fehlt etwas ganz Bestimmtes.

    Mein eigener Vater mir mal das vernichtende Urteil mitgeteilt, dass ich nichts, aber auch gar nichts, nicht mal “Alle meine Entchen” richtig singen könne.

    Wenns so ist, ists eben so. Meine Gebete für Dich um Erleuchtung haben leider noch nicht geholfen, Nichts an Deinen analytischen Überlegungen taugt was, das ist keine Analytik, sondern reine Phantasie. Nichts was Du an Verhalten aufzählst hat mehr Bedeutung als dass sich mal jemand hinter dem Ohr gekratzt hätte, Du merkst bzw. unterscheidest es einfach nicht ob etwas total bedeutsam ist wie die Sache mit dem Erdrosseln mit Unterwäsche, weil sowas so ungeheuer selten vorkommt, oder ob etwas belanglose Allerweltsdinge sind wie sich hinter dem Ohr kratzen oder mal nach Schweiß riechen.
    Auch bei meinen Analysen im Fall Langendonk spielt das Thema Schweiß eine Rolle, aber FALLGEBUNDEN ganz individuell beim konkreten Tagesablauf und nicht als “allgemeines Täterprofil”.

    Oder war Schweiß bei Brückner etwa sein “Markenzeichen” sind alle Berichte voll davon? Nein, NICHT EIN EINZIGER
    https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&ei=SlLvXviEA6mCk74Pt8aF4AI&q=%22Maddie%22+Christian+Br%C3%BCckner+%22Schwei%C3%9F%22

    Was Du machst ist Nonsens, liebe Isolde, schon deine Herangehensweise ist Nonsens. Kompletter Nonsens.

    Hör auf deinen Instinkt wenn Du irgendwo Angst hast wenn hinter Dir Schritte sind, dann klingel von mir aus und bitte dass jemand ein Taxi ruft oder rufe sogar die Polizei. Besser so als dass Deine Angst doch mal berechtigt war. Da geht es um Dich und Dein Wohl, ob Du nun richtig analysiert hast oder nicht, im schlimmsten Fall hast Du halt unnötig Geld für ein Taxi ausgegeben, aber egal, das ist DEIN Leben.

    Dort aber wo Du dann hergehst und ausgehend von Deinen Phantasien und Schnapsideen andere zu verdächtigen und zu beschuldigen, dort geht es um DEREN Leben.
    Und dort muss man einfach wissen: ICH KANN NICHT IN EINEM CHOR SINGEN, in der Badewanne darf es jeder.
    Und für Dich gilt: Halte Dich fern vom Mob, von Leuten die so unfähig sind im Bereich Plausibilitätsdenken wie Du, denn sonst wird es gemeingefährlich.
    Du bist keine gute “Kommissarin”, in einer Gesellschaft wo ein Kommissar oder Richter etc. Verantwortunng für andere Menschen übernehmen, müssen die Leute ran die dafür begabt sind. Und die die es nicht können (und das sind SEHR VIELE in Justiz und Behörden) müssen auf ihren Platz verwiesen werden, so wie ich beim Thema Singen. Ich kann es einfach nicht und muss dort wo andere betroffen wären einfach das Maul halten. Genau das gilt auch für die Meisten der Richter, Staatsanwälte, Polizeibeamte, Politiker etc.
    Die benötigen einfach eine Nachschulung beim Thema Denken, naja, die Babysitterkratie wird es richten https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=babysitterkratie

    Aber hier bei mir, darfst Du gern weiter Deine Schnapsideen äussern, so können alle etwas lernen. Du und das Publikum über Plausibilitätsdenken und ich über den Umgang mit solchen Phänomenen wie bei Dir.

    Sie sind quasi “phänomenal” 🙂

    Aber trotzdem hoffe ich viel lieber, dass meine Gebete um Erleuchtung für Dich etc. doch noch erhört werden….
    Fühl dich wie gesagt nicht gekränkt, es ist ja eine anonyme Sache hier aber eben auch öffentlich und da muss ich nach allen Seiten fair sein, auch zu potentiellen Opfern eines Mobs, denn die Denkfehler die Dir passiert sind sind exakt das, was beim Mob typisch ist. So hat der dumme Mob einst auch den unschuldigen Ehemann des Mordopfers Maria Bögerl in den Tod getrieben. Auch das muss ich bedenken, wenn ich zu Dir nett sein will. Ich darf weder nur nett sein, noch darf oder will ich gezielt verletzen, ich sag Dir einfach offen und deutlich die Wahrheit, wie ich es denke. Möge es allen zum Guten gereichen….

    Und nochmal klar: Du bist mir natürlich willkommen, an das “einfach mal Maulhalten” sollst Du Dich dann erinnern, wenn Du mit einem Kaffekränzchen von lauter Leuten die auch nicht mehr Plausibilitätsdenken haben zusammenhockst und Ihr über solche Dinge redet: DANN sollst Du dich erinnern: “Klaus hat gesagt, dass wir Defizite beim Plausibilitätsdenken haben und zu einem gefährlichen Mob werden können, weil wir quasi einfach “dumm” sind, wenn wir nicht auf Onkel Klaus hören. Das dürfen wir nicht vergessen”

    Wenn Ihr das so macht, freut das den Klaus und dafür bekommt Ihr dann hier bei mir immer wieder exklusive Lektionen im Plausibilitätsdenken, denn solange die Einstellung stimmt, kann man hier echt was dazulernen, davon gehe ich aus…..

    Und nochmal, damit Du es nicht persönlich nimmst: Du befindest Du hier geistig auf dem Stand eines durchschnittlichen Politikers, Chefarztes, Richters oder Journalisten. Du brauchst Dich jetzt nicht kleiner fühlen als Andere.

    Hier sind wir dann wieder bei “Gesellschaftskritik”.
    Ihr könnt ALLE nicht richtig denken, wenn man sich den Fall Langendonk ansieht.

    Vor allem könnt Ihr nicht GEWICHTEN.
    Die Sache, dass der Täter sich verplappert hat und tatsächlich aus Marquartstein kommen muss und einen speziellen Bezug zu Lützlwalchen haben, der mit Schweiß zu tun hat, das sind zusammen mit dem Thema Perücke die drei großen Plausibilitäts-Brocken, die die Orientierung geben.
    (Schweiß wegen des Ablaufs an DIESEM KONKRETEN Tag, nicht wegen einem “Profil”)

    Das sind geradezu Plausibilitäts-BERGE tausende Meter hohe Berge, Billionen Tonnen schwer.
    Alles Andere, von was Du redest, sind nicht mal Sandkörner.
    Du hast also 3 Berge vor Dir, jeder Billionen Tonnen schwer, aber Du erkennst dieses Gewicht einfach nicht und redest von Sandkörnern, ach was, von Staubkörnern.

    Das ist das Problem und sobald ich Dich nicht mehr als Individuum anspreche sondern als Teil der Gesellschaft, darf ich Euch dann auch wieder alle zusammen als Vollidioten bezeichnen.
    Im Fall Langendonk waren bis heute ALLE Vollidioten.
    Ich fühl mich unter Euch, als ob ich von einem anderen Stern komme und hier auf Erden wirklich lauter Vollidioten rumlaufen. WIE kann man diese Billionen Tonnen schweren Berge übersehen und sich mit Staubkörnern abgeben ????????????????????

    Aber OK, gleichzeitig bist Du das Individuum Isolde, oder sagen wir Frau Oberstaatsanwältin Prof. Dr. Isolde oder Frau Bundeskanzler Isolde usw. Denn die können doch auch nicht mehr wie Du.
    Wichtig ist, dass ich Dich nicht irgendwie weiter erniedrigen will als andere, die Anderen sind doch im Fall Langendonk keinen Millimeter besser wie Du gewesen bisher, also fühl Dich bitte nicht schlecht jetzt…..

    Viele Grüße
    Klaus

  3. mitunsensuh sagt:

    Ich bin gegen covid 19. Was ist deine Meinung? mituns

    ————————————————————-
    jaja, dagegen sein ist cool.
    Ich bin auch dagegen und und gegen schlechtes Wetter oder kalten Kaffee.
    Man sollte allgemein viel mehr dagegen sein, da wäre ich dafür …

  4. Klaus sagt:

    Kommentar vom 15.01.2021
    Seit ein paar Tagen bin ich hier auf der Seite. Ich muss sagen, ich bin begeistert von den gesammelten Infos hier zu jedem Fall. Das ist Wahnsinn. Ich ziehe meinen Hut.
    Für diesen Fall hier ist für mich der Mörder eindeutig der falsche Rockefeller:
    1) passt super zum Phantombild
    2) kommt aus Siegsdorf (dort hat das Ehepaar telefoniert)
    3) ist ein Psychopath, wegen ähnlichem Mord in den USA verurteilt (Mord war Jahre davor), da auch mit Campingmobil abgehauen. Auch kein Motiv. Hier auch nicht. Einfach Mordlust. Zig Schüsse plus Kehle.
    4) Kein Motiv, passt zum Psychopathen und Hochstapler.
    5) dreckige Hände, zB durch Vergraben der Pistole/Hülsen
    6) Ehepaar ggf in Marquardstein oder Siegsdorf getroffen. Durch Hochstapelei Kontakt geknüpft. Wieder Chance gesehen, ggf. neue Idendität anzunehmen, bzw sich in das Leben anderer reinzugehen. Anderen Leid zuzufügen (hier der Familie). Und daraus Lust zu empfinden.
    7) Anzug passt zu ihm. So hat er sich in den USA hochgestapelt.
    8) Starker Körpergeruch, logisch. Nach Doppelmord. Graben. Hitze den ganzen Tag.
    9) angeblich hat er bei der Taxirückfahrt dem Taxifahrer ne Karte der Gegend (Chiemgau?) kaufen lassen.
    Verständlich, denn mit 17 ausgewandert. Da kennt man die Gegend nicht wirklich. Klar, dass man dem Taxifahrer erstmal Marquardstein nennt, wenn man die anderen Orte nicht aus dem Stegreif kennt und das erst in der Karte nachlesen muss. Marquardstein war aber bekannt, da man da zuvor das Ehepaar getroffen hatte.
    10) Treffen in Marquardstein auch logisch, denn wieso Versuch des Löschen des Foto-Films. Denn Verdacht er hätte auch drauf sein können.

    Mich würden Fingerabdrücke interessieren.
    Es muss welche gegeben haben.
    Wenn diese übereinstimmen, dann ist es ja klar.

    Das einzige was noch unklar ist, der bulgarische Zeuge.
    Der war aber ggf wirklich nur Zeuge.

    Aber: Komisch, die Waffe war wohl eine von der Bulgarischen Polizei generell genutzt.
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    Kommentar vom 13.01.2022
    Um ehrlich zu sein, so genau bin ich nicht informiert, ob man sowas dann gleich im Internet findet, wenn er gelöst wurde. Von daher war die Frage schon ernst gemeint.
    Andererseits finde ich den Fall sehr interessant, weil das eine Sache war, die mich vor ca. 5 Jahren mal 2 Wochen beschäftigt hat. Für mich war damals klar, dass es mit all diesen Infos eine logische einfache Erklärung für alles geben muss. Der Meinung bin ich heute noch. Ich glaube auch, dass der/die Täter gedeckt werden. Auch innerhalb der Bevölkerung. Zugegebenerweise bin ich nie so weit gekommen.
    Ich hatte damals eine Theorie, dass der Täter aus aus dem benachbarten Nussdorf kam.
    Hatte aber das nicht mit den schmutzigen Fingernägeln aufm Schirm. Schmutzige Fingernägel haben gewisse Menschen oft auch länger als einen Tag…
    Meine Überlegung war, dass er das Ehepaar schon mittags in Marquardstein getroffen hatte. Und ja, dann ihnen eine Empfehlung für diese Ecke gegeben hat.
    Den Zeugen hatte ich damals gar nicht, oder nur als Zeuge aufm Schirm. Das verstehe ich dann auch noch nicht ganz, wieso dieser dann nicht vom Flugplatz aus gesehen wurde. Oder wurde er? Ich finde die Info leider nicht.
    Was mir auch nicht einleuchtet ist, soweit zum Mittag Essen heim zu fahren. Das machen meines Wissens solche Leute nicht. Vor allem nicht bei schönem Wetter. Da fährt man dann vielleicht nach Matzing zum Bäcker und holt sich was. Und sitzt sich dann ins Freie.
    Jedenfalls ist das alles komisch, weil es kann nicht sein, dass dieser Mann (Perücke oder nicht) hier in der Region nicht identifiziert werden kann.
    Was ich auch nicht ganz verstehe, wieso sind die Getöteten eher Richtung Heimat gefahren, wenn sie doch Richtung Berchtesgaden wollten? Auch wenn sie was Ruhiges gesucht hätten, dann hätte man das Richtung Berchtesgaden finden können. Aber wenn sie von Siegsdorf Richtung B304 fahren, fahren sie eher Richtung Heimat.
    Was ich die Tage noch gelesen hab, war das von diesem österreichischen Mörder der da wohl in den USA gemordet hat. Der hatte wohl aber ein Alibi in den USA. Kam ursprünglich wohl aber ganz aus der Nähe. Der falsche Rockefeller. Das fand ich auch ganz interessant. Bzw. hat der schon ne gewisse Ähnlichkeit und könnte vom Alter her auch passen. Und in den USA soll er ja auch ein Ehepaar mit Camper auf dem Gewissen haben.

    Die Frage nach dem gelöst auch deswegen, da sich ja die Theorie hier sehr plausibel anhört und es wohl ja auch einen konkreten Kontakt gab/gibt. Würde mich interessieren, was aus dem geworden ist? Danke.

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    Antwort:
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    zum Kommentar vom 13.01.2022
    Es kann immer einen besonderen Grund geben an dem speziellen Tag heim zu fahren. Mehr als im Artikel geschrieben weiß ich auch nicht. Ich hab dann Mails an x-beliebige Leute in Marquardtstein geschrieben und auf meinen Artikel hingewiesen, aber ohne Antwort
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    zum Kommentar vom 15.01.2021
    Das ist dann ein anderes Szenario wie bei mir. Es hieß ja Dein Typ sei überprüft, was hier stimmt weiß ich nicht. Der Bulgare ist für mich aber auch sehr bedeutend in dem Fall

  5. Felix sagt:

    Hallo!

    Ich bin vor kurzem auf den Fall aufmerksam geworden. Ich habe hierzu den Artikel in der SZ gelesen und dann weitere Quellen im Netz gesucht und einige durchgelesen.

    Ich möchte hier auf etwas aufmerksam machen, das die These, dass der oder die Täter aus Marquartstein kommt, oder zumindest dort vorübergehend gewohnt haben, stützt.

    Im Artikel der SZ wird immer wieder darauf hingewiesen, dass der Fahrgast nach der Uhrzeit gefragt hat, sobald das Taxi die Autobahn verlassen hatte.

    Doch ich fange weiter vorne an.
    Der Fahrgast steigt in das Taxi und will zum nächsten Bahnhof, um wieder in die Region zu fahren, wo der Mord geschah. Am Bahnhof entscheidet er, entweder wegen mangelnder Zeit, weil der Zug zu lange braucht oder um die Zeit keiner fährt, mit dem Taxi die weite Rückreise anzutreten(oder einen Teil davon).

    Dies ist die allererste Planänderung, die er nachvollziehbar macht.
    Denn, man muss bedenken, dass der Mann ja in Panik sein muss. Er ist noch nicht umsonst gerannt und war schweißnass.
    Ich gehe mal von mir aus: ich denke immer sehr viel über mein Handeln nach und ändere stetig meinen Plan. Ich optimiere. Und so tut es auch der Fahrgast (ich nenne ihn Fahrgast, weil ich nicht 100%ig weiß, ob er auch der Täter ist). Auf der langen Fahrt ändert er deshalb seine Ziele. Warum? Er will nun nach München, um von dort mit dem Zug weiter zu fahren. Doch irgendwann ist er sich sicher, dass er es nicht rechtzeitig zurück schafft oder sich doch sicher ist, dass er dem Taxifahrer nun sein wirkliches Ziel nennen kann, ohne später als Täter in Betracht zu kommen.
    1.These: Zeit
    Er MUSS morgens zu einem bestimmten Zeitpunkt zurück sein. Entweder, weil er mit Kollegen (im Hotel) frühstücken muss, oder aus dem Hotelzimmer raus muss, oder er auf der Arbeit erscheinen muß.
    2.These: Sicherheit
    Ich frage mich, warum er nach der Tat nicht geflüchtet ist. Aber tiefer gehe ich jetzt darauf nicht ein. Fest steht, er will das WoMo da weg bekommen. Ziel muss sein, den Tatort für immer zu verschleiern. Niemals kann das brennende Wohnmobil mit ihm in Verbindung gebracht werden. So denkt er jedenfalls.

    Nun gibt er sein wahres Ziel an: Marquartstein
    Dies ist die Planänderung Nr.2.
    Jetzt erkläre ich, was das mit dem stetigen Fragen nach der Uhrzeit bedeutet:
    Es ist 5 Uhr. Das Taxi verläßt die Autobahn und biegt Richtung Marquartstein ab. Der Tatort liegt in die entgegengesetzte Richtung.
    Der Fahrgast hatte den Plan geschmiedet, in Kürze nochmal an den Tatort zurück zu kehren, um dort aufzuräumen oder das Fahrzeug, mit dem er selber ursprünglich zum Tatort fuhr, abzuholen.
    1.These: Aufräumen
    Er hatte dort die Treppe zum Einsteigen überfahren und liegen gelassen, eventuell wollte er auch die Patronenhülsen suchen
    2.These: sein Transportmittel abholen
    Entweder stand irgendwo sein Auto oder Motorrad oder eventuell sein Fahrrad. Laut Taxifahrer verschwand der Fahrgast am Bushäusl, an dem er abgesetzt wurde, direkt in den Wald.
    Entweder tat er dies, um Pipi zu machen, da er ja schon sehr lange unterwegs war, oder um aus dem Gebüsch sein Fahrrad zu holen, was er dort versteckt hatte, oder irgendwo im Wald stand sein Auto (für mich unwahrscheinlich, das zu erklären, sprengt aber meine Zeit)
    Nun aber die Frage: Warum fragt er das erste Mal nach der Uhrzeit und entscheidet dann blitzschnell, dass er Taxifahrer umdrehen und in die Nähe des Tatort fahren soll?
    Dies ist seine Planänderung Nr.3.
    Meine Erklärung: es war 5 Uhr morgens, da wird es im Sommer langsam hell. Da kam dem Fahrgast der Gedanke, dass eventuell noch genug Zeit ist(und nun auch Licht), um das Aufräumen/FortbewegungsmittelAbholen nicht wie geplant später zu erledigen, sondern noch vor seinem Termin, den er einhalten muss (Frühstück, Arbeit, etc). Er weiß, dass er Zeit für das Zurückkommen nach Marquartstein einrechnen muss. Und da ist er wie ich: er muss knapp kalkulieren, um möglichst alles in wenig Zeit unterzubringen. Deshalb fragt er auf dem Weg zum Bushäusl auch immer wieder nach der Zeit, damit er exakt kalkulieren kann (mit dem Radl braucht er nach Marquartstein geschätzt 90min), wieviel Zeit ihm für sein vorgezogenes Vorhaben bleibt.

    Ich vermute, dass man in Marquartstein auf das holländische Ehepaar aufmerksam geworden ist.
    Entweder hat man dem Ehepaar den Platz empfohlen, wo es später ermordet wurde, oder man ist ihnen dorthin gefolgt.
    Denn, dass der Fahrgast den Ort Marquartstein zwischenzeitlich dem Taxifahrer als Ziel nannte, ist mit riesiger Wahrscheinlichkeit kein Zufall.

    Deshalb glaube ich, dass der oder die Täter im Restaurant eventuell viel Geld im Portemonnaie des Ehepaares sahen (vielleicht erwähnten sie der Bedienung gegenüber sogar, dass sie nicht gerne mit Karte zahlten), oder das neue Gefährt des Ehepaares ließ reiche Beute vermuten.
    Just kommt mir der Gedanke, dass eventuell die Bedienung viel Geld bei dem Paar sah und daraufhin jemanden einen Tip gab.

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    Antwort Klaus:

    Ja danke, das Thema Zeit ist sehr wichtig. Die Frage ist, hat er die Einstiegshilfe mit dem Wohnmobil überfahren bei Aufbruich, oder mnit seinem eigenen Fahrzeug am Morgen?
    Warum hat er das Teil nicht in seinen Kofferraum, dann wäre es weg gewesen?
    War er vielleicht doch nicht mit seinem PKW gekommen um 20 Uhr sondern mit dem Bus?
    Wann fuhren die Busse abends gegen 20 Uhr und wann morgens gegen 5-6 Uhr? Am Wochenende …

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    Antwort Felix:

    Gute Frage, ob die Treppe vom WoMo oder seinem eigenen Auto überfahren wurde. Ich denke aber, dass die Polizei das untersucht hat.

    Jetzt aber nochmal zu dem Fahrgast: ich sehe in ihm ähnliche Verhaltensweisen und psychische Züge, die auch ich habe. Ich erkläre das etwas genauer.
    1 von 2)
    Er ist ein Optimierer. Er denkt nach. Ich selber würde mich selber nicht als die hellste Leuchte darstellen, aber ich denke viel nach. Und umso mehr ich nachdenke, desto mehr komme ich mit meinen Plänen an die ideale Lösung ran. So auch der Täter, indem er während der Fahrt seine Ziele ändert.
    2 von 2)
    Er nannte nicht sofort sein Ziel Marquardstein.
    Ich hätte es genauso gemacht. Die Begründung kann keiner erraten aber ich erkläre es. Ich habe ein ganz mieses Gedächtnis. Ich muss mir bei Vielem mit Tricks helfen. So hätte ich dem Taxifahrer auch München als Ziel genannt, weil das erstmal in die richtige Richtung geht. Während der Fahrt kann ich dann lange Zeit über den tatsächlichen Ortsnamen grübeln. Der kommt ja dann auch irgendwann aus ihm heraus.
    Also: ich wohne nicht dauerhaft in diesem Ort, deshalb vergesse ich den Ortsnamen und muss stetig viel Hirnschmalz einsetzen, um den Namen wieder ins Gedächtnis zu rufen. Sowas passiert mir zB im Urlaub, sodass ich mir nichtmal den Namen des Hotels merken kann, in dem ich wohne.
    Deshalb lässt er den Fahrer auch noch eine Karte kaufen, damit er im Taxi den Weg wiederfindet, den er Tags zuvor dem WoMo der Opfer gefolgt ist, um dort sein eigenes Vehikel abzuholen.

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    Antwort Klaus:

    Kann man so überlegen, bis auf die Sache mit der Karte, ich rechne mit viel zu guten Ortskenntnisse als dass der Täter die Karte braucht ab Marquardtstein. Aber dass er den Weg ab München nicht im Detail kennt, das kann sein…